Technik wird deine
geistigen & körperlichen
Fähigkeiten unterstützen.
Intelligente Computer
Im Smartphone, Computer oder Roboter: Digitale Anwendungen, die immer intelligenter werden, eröffnen uns neue Potenziale.
Sie werden uns zukünftig bei schwierigen Entscheidungen ebenso unterstützen wie bei Tätigkeiten, bei denen Kraft gefragt ist. Intelligente Technik wird sogar auf unsere Gefühle eingehen können. Damit werden sich ganz neue Herausforderungen meistern lassen.
Im Krankenhaus wird sie Ärzt:innen bei der Diagnose von Krankheiten helfen. In der Fabrik wird sie verhindern, dass Gabelstapler zusammenprallen. Im Marketing wird sie Texte in jede gewünschte Sprache übersetzen. Mit „Superkräften“ ausgestattet wird sie uns dabei helfen, Lasten zu heben und zu tragen. Neue Berufsbilder werden entstehen – und zwar immer schneller.
Was können intelligente Computer für uns tun?
Intelligente Computer sind Computer, die selbst denken.
Und dazu-lernen.
So werden die Computer immer besser.
Man sagt dazu auch künstliche Intelligenz.
Künstliche Intelligenz wird so abgekürzt: KI.
Intelligente Computer werden uns bei Entscheidungen unterstützen.
Und auf unsere Gefühle eingehen können.
Intelligente Computer werden in der Arbeits-Welt von morgen immer wichtiger sein.
Einige Beispiele:
- KI wird im Kranken-Haus Ärzt:innen beim Erkennen von Krankheiten helfen.
- KI wird in der Fabrik aufpassen, dass Gabel-Stapler keinen Unfall bauen.
- KI wird Werbe-Texte in viele Fremd-Sprachen übersetzen.
In Zukunft wird es immer mehr intelligente Computer geben.
Zum Beispiel:
- Autos, die selbst fahren
- Roboter, die so ähnlich wie Menschen sind
Auf zu neuen Taten!
Die Rede ist von intelligenter Technik. Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz (KI) können digitale Anwendungen in Zukunft ähnlich wie wir Menschen lernen, Aufgaben immer besser zu bewältigen. Von autonomen Fahrzeugen bis hin zu humanoiden Robotern: KI wird uns in einigen Jahren fast überall begegnen.
Im Unterschied zur klassischen Datenverarbeitung können intelligente Anwendungen lernen und damit Voraussagen treffen. KI kann umfangreiche Betriebsdaten auswerten und erkennen, wann eine Maschine gewartet werden muss. KI wird im Voraus wissen, wie häufig welche Ware wann gekauft werden wird, um die Supermarktregale rechtzeitig aufzufüllen. KI wird prognostizieren, wie Menschen sich verhalten werden, und darauf aufbauend Tipps geben, welche Argumente beim Kauf eines Elektrorads zum Tragen kommen.
Nicht nur bei den Aufgaben, sondern auch bei der Bedienung von technischen Geräten wird sich viel tun. Zukünftig werden wir Smartphones, Computer und Maschinen sogar rein durch unsere Gedanken steuern können, da diese in der Lage sein werden, unsere Hirnströme zu messen, zu analysieren und Rückschlüsse auf unsere Wünsche zu ziehen.
Die Beispiele zeigen: KI kann uns intensiv bei der Arbeit unterstützen – wenn sie denn richtig eingesetzt wird. Damit das gelingt, müssen Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft Chancen und Risiken des technologischen Fortschritts ergründen. Soll KI etwa bei Bewerbungsgesprächen oder Verhandlungen ermitteln dürfen, ob das Gegenüber lügt? Gemeinsam müssen wir definieren, was angewendet werden kann und soll – und wo Grenzen zu setzen sind.
Intelligente Computer können Super-Märkte unterstützen.
Zum Beispiel können sie melden:
Diese Lebens-Mittel müssen jetzt gekauft werden.
In Zukunft werden wir unser Handy auch anders bedienen können.
Und zwar nur durch unsere Gedanken.
Unser Handy wird unsere Hirn-Ströme messen können.
So weiß es, was wir wollen.
Intelligente Computer werden uns unterstützen.
Aber es gibt auch Gefahren.
Deshalb brauchen intelligente Computer Grenzen.
Zum Beispiel:
Sollen intelligente Computer bei Bewerbungs-Gesprächen erkennen, wenn man lügt?
So könnte Arbeit in Zukunft aussehen
Wie wäre es, wenn du durch Technik Superkräfte erhältst?
Hanna ist selbständige Landschaftsgärtnerin. Sie liebt die Arbeit an der frischen Luft und die Freiheit, die ihr ihre Selbständigkeit gibt. Da sie kein Team hat und alles allein stemmt, bedeutet das viel körperliche Arbeit. Unterstützung erhält sie durch Technik. Mähroboter hat sie schon lange im Einsatz.
Zusätzlich hat sie sich einen geländegängigen Heberoboter angeschafft, der schwere Lasten für sie transportiert. Nun hat sie auch ein Exoskelett im Einsatz, das ihren Rücken schont und ihr zusätzliche Kraft verleiht. Da fällt die Arbeit gleich viel leichter.
Hanna ist Landschafts-Gärtnerin.
Sie ist selbständig.
Was Hanna mag:
Die Arbeit an der frischen Luft.
Und die Freiheit durch ihre Selbstständigkeit.
Sie muss körperlich hart arbeiten.
Denn sie hat kein Team.
Aber sie hat Unterstützung durch Roboter.
Zum Beispiel hat sie einen Mäh-Roboter.
Er mäht den Rasen.
Außerdem hat sie einen Hebe-Roboter.
Er transportiert schwere Sachen für sie.
Nun hat Hanna auch ein Exo-Skelett.
Ein Exo-Skelett ist ein Gerüst, das Hanna am Körper trägt.
Es schont ihren Rücken.
Und es gibt ihr zusätzliche Kraft.
Da fällt die Arbeit gleich viel leichter.
„Neue E-Mails vorlesen!“ „Motor starten!“ „Heizung anmachen!“ Unser Smartphone, unser Auto und sogar unser Haus können wir per Sprache steuern. Möglich ist das, da Spracherkennungssysteme nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Sätze identifizieren und verstehen. Ihre Zuverlässigkeit wird zukünftig erheblich zunehmen, so dass man sie in vielen neuen Bereichen einsetzen kann.
Meine IT und ich
Spracherkennungssysteme zeigen: Digitale Anwendungen werden nicht nur einfacher benutzbar, sondern auch intelligenter werden. Warum? Weil Software nicht länger Programmcodes abarbeitet, sondern aus Abläufen und dabei gesammelten Daten „lernt“.
Beispielsweise können Tomografen Bildaufnahmen von Patient:innen auf eine Krankheit hin analysieren, indem sie sie mit hunderttausendfach abgespeicherten medizinische Befunden abgleichen. Damit unterstützen sie Ärzt:innen bei der Diagnose von Krankheiten.
Übersetzungssysteme wiederum werten die sprachlichen und stilistischen Verbesserungsvorschläge von Nutzer:innen aus und beziehen diese fortan in ihre Textentwürfe ein. Übersetzer:innen werden daher mehr und mehr von Software ersetzt werden, Dolmetscher:innen allerdings werden wohl noch länger gebraucht werden, da hier viel Einfühlungsvermögen und kulturelles Verständnis gefragt sind. Das Beispiel zeigt: Selbst intelligente Technik stößt irgendwann an ihre Grenzen, so dass viele Aufgaben beim Menschen bleiben.
Vorsicht ist aber auch geboten. Informationssysteme speichern unsere Daten und lernen dabei viel über uns und unser Nutzerverhalten. Wenn wir im Internet surfen, erstellen Informationssysteme eine sogenannte Nutzerchronik und speichern selbst private oder gar geheime Daten wie PINs. Wichtig ist daher, dass wir unsere Daten vor Missbrauch schützen können.
Wir können immer mehr Befehle mit unserer Sprache geben.
Zum Beispiel sagen wir zu unserem Handy:
Neue E-Mails vorlesen!
Oder zu unserem Auto:
Motor starten!
Oder wenn wir nach Hause kommen:
Heizung anmachen!
Wie geht das?
Die Technik heißt Sprach-Erkennung.
Unsere Befehle werden von einem Sprach-Erkennungs-System erkannt.
Sprach-Erkennungs-Systeme werden immer besser.
So dass man sie immer öfter benutzen kann.
KI in der Medizin
In der Medizin können Computer mit KI schneller Krankheiten finden.
Die Computer mit KI vergleichen Aufnahmen mit 100.000 anderen Aufnahmen.
So unterstützen sie Ärztin:innen bei der Suche nach Krankheiten.
Übersetzungs-Systeme
Übersetzungs-Systeme machen automatisch eine Übersetzung.
Zum Beispiel vom Englischen ins Deutsche.
Auch Übersetzungs-Systeme werden immer besser.
Sie lernen dazu.
Deshalb braucht man in Zukunft keine Übersetzer:innen mehr.
Dolmetscher:innen werden aber auch in Zukunft wichtig sein.
Dolmetscher:innen übersetzen bei Gesprächen.
Beim Dolmetschen geht es auch um die persönlichen Beziehungen.
Auch Computer mit KI können nicht alles.
Vorsicht mit den Daten
Bei Computern mit KI müssen wir auch vorsichtig sein.
Denn Computer speichern unsere Daten.
So lernen sie viel über uns.
Und sie speichern sogar unsere Geheim-Zahlen.
Deshalb ist wichtig:
Wir müssen unsere Daten vor Missbrauch schützen.
DIE 5 SINNE DER
KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ
Nach dem ersten Wort ist die Stimme der Anruferin erkannt und analysiert. Sie hatte vor zwei Tagen bereits angerufen und um ein Angebot gebeten, das sie bisher allerdings noch nicht erhalten hat. Sofort poppen diese Informationen auf dem Bildschirm des digitalen Kundencenters auf. „Sie rufen bestimmt wegen des noch ausstehenden Angebots an“ lautet der Vorschlag der digitalen Anwendung für den Gesprächsbeginn.
Das Beispiel aus dem Kundencenter zeigt: Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete digitale Anwendungen werden uns bei Entscheidungen unterstützen und Tipps geben.
Ein weiteres Beispiel: Im Personal Recruiting wird intelligente Technik Lebensläufe und Einträge auf Social-Media-Plattformen von Bewerber:innen analysieren – und zwar weitaus schneller und zielgerichteter als das selbst erfahrene Personal-Expert:innen oder Headhunter:innen je könnten.
Ein drittes Beispiel ist der weltweit vernetzte Onlinehandel, der immer mehr Rechenleistung benötigt. Damit das nicht zu teuer wird, wird intelligente Technik ermitteln, in welcher Zeitspanne genau die Leistung benötigt wird.
Auf unsere Wünsche abgestimmt
Ob Callcenter, Personal Recruiting oder Onlinehandel: Intelligente Technik wird unsere Entscheidungsfindung mit konkreten Empfehlungen unterstützen. Damit werden wir umfangreichere und anspruchsvollere Aufgaben als bisher meistern können.
Computer mit KI können uns Tipps geben.
So dass wir bessere Entscheidungen treffen.
Beispiel 1:
Eine Kundin ruft an.
Der Computer erkennt die Stimme.
Sofort erscheinen die Informationen auf dem Bildschirm:
Die Kundin hat schon vor 2 Tagen angerufen.
Sie wollte ein Angebot.
Aber das Angebot hat sie noch nicht bekommen.
Dann kann der Mitarbeiter sofort sagen:
Sie rufen bestimmt wegen dem Angebot an.
Wir schicken es Ihnen sofort.
Beispiel 2:
Computer mit KI können bei der Auswahl von neuen Mitarbeiter:innen helfen.
Die Computer lesen die Lebens-Läufe von den Bewerber:innen.
Und schauen, was die Bewerber:innen auf Facebook schreiben.
Oder auf Instagram.
Die Computer geben den Personal-Chefs Tipps.
So dass sie die passenden Bewerber:innen auswählen können.
Beispiel 3:
Für den Handel im Internet braucht man viele Server.
Server sind sehr große Computer.
Server speichern viele Daten.
Aber Server brauchen viel Strom.
Computer mit KI können helfen.
So dass die Server Strom sparen können.
WIE KI UND MENSCHEN GEMEINSAM
ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN
Mit der Sprach-Assistentin unseres Smartphones haben viele von uns schon mal „gesprochen“. Meistens läuft die Kommunikation schnell ins Leere. Solche Sprach-Assistenten werden aber immer besser. In Zukunft werden sie auch Sprachnuancen erkennen und sogar nachvollziehen können, ob eine Aussage ernst oder ironisch gemeint ist. Ja, sie werden Gespräche sogar auf ein Ziel hin ausrichten können.
Sprache ist die Grundlage für viele unserer Jobs. Je intelligenter Technik wird, desto besser kann sie uns bei der Verständigung unterstützen. So werden etwa Sprachbots über Öffnungszeiten von Ämtern informieren, Fahrkarten verkaufen, Fahrpläne abrufen oder Konzerttickets reservieren. In Verbindung mit Übersetzungsassistenten können sich zukünftig Menschen mit geringen Fremdsprachkenntnissen in internationale Gespräche und Verhandlungen einbringen.
Zudem werden wir elektrische Geräte vermehrt über Sprache steuern statt bisher per Knopfdruck oder Touchpad. Der Vorteil: Wir haben die Hände frei und können auch über eine gewisse Entfernung hinweg mit der Technik interagieren. Das wird sich beispielsweise in der Großküche bewähren, wo man eine Rührmaschine auch mit verschmutzten Händen zuverlässig bedienen kann. Grundsätzlich werden Menschen, die Probleme mit dem Sehen oder Lesen haben, einfacher und intuitiver mit technischen Geräten zusammenarbeiten können.
Spracherzieher:innen für KI gesucht!
Digitale Anwendungen über Sprache zu steuern, ist äußerst anspruchsvoll. Damit Technik ein Gespräch führen kann, muss sie semantische Nuancen und kulturelle Kontextfaktoren erkennen. Diese „Spracherziehung“ ist ein spannendes Betätigungsfeld für Linguist:innen und Kulturwissenschaftler:innen, Systemdesigner:innen und Interaktionsexpert:innen.
Viele Menschen haben schon mit der Sprach-Assistentin vom Handy geredet.
Oft sind solche Gespräche nicht so interessant.
Aber die Sprach-Assistenten werden immer besser.
Zum Beispiel werden sie verstehen, wenn jemand einen Spaß macht.
Sprach-Computer werden immer mehr Aufgaben übernehmen können.
Zum Beispiel:
- über Öffnungs-Zeiten von Ämtern informieren
- Fahr-Karten verkaufen
- Fahr-Pläne ansagen
- Konzert-Karten reservieren
Außerdem wird es Sprach-Computer für Fremd-Sprachen geben.
Sie unterstützen zum Beispiel Menschen mit schlechten Englisch-Kenntnissen.
So dass sie trotzdem ein Gespräch auf Englisch führen können.
In Zukunft werden wir elektrische Geräte noch öfter über Sprache steuern.
Der Vorteil:
Wir haben die Hände frei.
Zum Beispiel kann man dann die Back-Maschine auch mit schmutzigen Händen bedienen.
Auch Menschen mit Behinderung haben durch die verbesserte Sprach-Steuerung Vorteile.
Zum Beispiel Menschen mit Seh-Problemen.
Oder mit Lese-Schwäche.
Computer mit KI müssen die Sprache lernen
Die Computer mit KI müssen die Sprache lernen.
Erst dann können sie die Befehle ausführen.
Zur Sprache gehören nicht nur die Wörter.
Auch die Bedeutung in einem bestimmten Zusammenhang.
Zum Beispiel wenn jemand einen Spaß macht.
Fach-Leute bringen den Computern mit KI die Sprache bei.
Das ist eine spannende Aufgabe!
INTERAKTIONSTECHNOLOGIEN
Kisten schleppen, Lkw beladen, schwere Teile transportieren: Bei Aufgaben, die uns körperlich fordern, können zukünftig Exoskelette zum Einsatz kommen. Wir Menschen tragen sie direkt am Körper, deswegen werden sie auch Roboteranzüge genannt.
Sie stärken die Wirbelsäule, und motorische Antriebe unterstützen die menschliche Muskelkraft. Tragbare Sensorik synchronisiert zudem die Bewegung des Menschen mit der des Exoskeletts und sorgt damit für flüssige Bewegungsabläufe.
Manche Aufgaben sind körperlich anstrengend:
- Kisten schleppen
- LKW beladen
- schwere Teile tragen
Dafür gibt es in Zukunft Exo-Skelette.
Exo-Skelette sind spezielle Anzüge.
Sie werden auch Roboter-Anzüge genannt.
Die Exo-Skelette schützen die Wirbel-Säule.
Kleine Motoren unterstützen die Muskeln.
Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine
Neben Exoskeletten werden in der Fabrik der Zukunft Roboter Teile mit Gewichten von mehreren hundert Kilogramm handhaben. Was für uns Menschen unmöglich ist, wird für die Roboter kein Problem sein.
Komplett autonom werden sie allerdings nicht arbeiten können: Wir Menschen werden sie steuern. Uns wiederum unterstützt Sensorik und Software, die eingreift, wenn wir Menschen ein Hindernis nicht rechtzeitig erkennen. Es findet also ein fein abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine statt.
Mensch und Maschine
Nicht nur Exo-Skelette werden in Zukunft bei körperlichen Aufgaben unterstützen.
Roboter werden viele 100 Kilo tragen können.
Das ist für uns Menschen unmöglich.
Aber Roboter werden nicht ganz selbstständig arbeiten können.
Wir Menschen werden sie steuern.
Und wenn wir Menschen mal einen Fehler machen:
Dann schreitet der Computer rechtzeitig ein.
Zum Beispiel wenn wir mal ein Hindernis übersehen.
Es wird ein gutes Zusammen-Spiel geben:
Zwischen Mensch und Maschine.
Sind Blutdruck, Puls und Atemrhythmus in Ordnung? In Zukunft wird intelligente Technik das sofort sagen können. Sie wird unsere Gesundheitsparameter analysieren und daraus Empfehlungen ableiten. Beispielsweise wird sie ermitteln, wann wir uns am besten konzentrieren können, und warnen, wenn wir zu wenig getrunken haben oder übermüdet sind. Damit wird sie beispielsweise bei Lkw-Fahrer:innen das Unfallrisiko infolge Sekundenschlaf reduzieren.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Darüber hinaus wird intelligente Technik Bild- und Videosequenzen auswerten und über den Klang der Stimme und den Gesichtsausduck das Befinden eines Menschen analysieren. Anschließend kann sie das Wohlbefinden erhöhen, indem sie etwa das Licht oder die Belüftung anschaltet.
In Zukunft werden Computer mit KI auch unsere Gesundheit beurteilen.
Zum Beispiel können Computer dann erkennen:
- Blut-Druck
- Puls
- Atmung
Die Computer können uns dann Tipps geben.
Zum Beispiel wann wir am besten lernen sollten.
Oder dass wir mehr Wasser trinken sollen.
Oder dass wir schlafen sollen.
Die Computer können müde Last-Wagen-Fahrer warnen.
So dass sie sich ausruhen.
Und keinen Unfall bauen.
Bei Videointerviews werden Sensor- und Trackingsysteme sogar ermitteln können, ob das Gegenüber lügt. Das kann bei Bewerbungsgesprächen und Vertragsverhandlungen nützlich sein. Dieses Beispiel zeigt aber auch: Den Einsatz intelligenter Technik müssen wir Menschen als gut befinden.
Ob beispielsweise der Gebrauch eines solchen „Lügendetektors“ akzeptabel ist, muss gesellschaftlich, politisch und rechtlich verankert und genau definiert sein. Denn: Intelligente Technik soll uns nicht zum „gläsernen Menschen“ machen, sondern unsere Souveränität und unseren freien Willen respektieren.
Sagst du die Wahrheit?
Computer der Zukunft können auch das Befinden von Menschen erkennen.
Zum Beispiel ob jemand glücklich ist.
Oder ob jemand traurig ist.
Dann kann der Computer etwas Gutes für den Menschen machen.
Zum Beispiel das Licht anschalten.
Oder frische Luft rein-lassen.
Computer werden auch erkennen können, ob jemand lügt.
Zum Beispiel bei Bewerbungs-Gesprächen.
Wir Menschen müssen uns gut überlegen.
Was erwarten wir von Computern mit KI?
Sollen sie die Menschen durch-schauen?
Gut zu wissen!
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz kurz: KI – ist der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf digitale Anwendungen zu übertragen. Mit KI ausgestattete digitale Anwendungen werden nicht länger „nur“ Programmcodes abarbeiten, sondern aus Daten lernen und ihr Verhalten selbstständig anpassen. Expert:innen gehen davon aus, dass ein Großteil aller zukünftigen Technologien mit KI zu tun haben werden.
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz nennt man auch KI.
Bei der KI lernt der Computer wie ein Mensch.
Computer mit KI können selbstständig handeln.
Fach-Leute denken:
In Zukunft werden die meisten Computer mit KI zu tun haben.
Schon überlegt?
Neue Berufe
Rund um digitale Anwendungen und künstliche Intelligenz entstehen viele Berufe mit hervorragenden Karrierechancen. Gesucht sind nicht nur Informatiker:innen, sondern Fachleute unterschiedlicher Disziplinen – etwa aus Neurologie und Psychologie, aus Design und Linguistik. Die Nachfrage für Kandidat:innen mit oder ohne Hochschulstudium ist hoch. Informiere dich über Ausbildungsmöglichkeiten, Studiengänge und Berufe. Vielfältige und spannende Arbeitsmöglichkeiten warten auf dich.
Im Bereich KI entstehen viele Berufe mit tollen Möglichkeiten.
Wer wird gesucht?
- Informatiker:innen
- Neurolog:innen
- Psycholog:innen
- Designer:innen
- Sprach-Wissenschaftler:innen
Die Nachfrage ist groß!
Egal ob Uni-Abschluss oder nicht.
Informiere dich über Berufs-Möglichkeiten im KI-Bereich.