Automobilkaufmann – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Kai Herz kommt in die Niederlassung und startet an seinem Arbeitsplatz erstmal den Computer, checkt Mails und beantwortet Anfragen von Kundinnen und Kunden, die am Vortag nach Feierabend noch hereingekommen sind. Dazu schaut er im System nach den Fahrzeugen, um die es geht, schickt den Kundinnen und Kunden schon mal Eckdaten und bittet um Rückruf, um weitere Details zu besprechen.

Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen im Verkauf: Welche Probefahrten sind geplant? Gibt es Überschneidungen bei den Uhrzeiten und werden zusätzliche rote Nummernschilder benötigt?

Weil viele Interessentinnen und Interessenten ihre Mittagspause nutzen, um sich von Kai Herz im Autohaus beraten zu lassen, muss er seine eigene Mittagspause danach ausrichten. Heute reicht es vor dem ersten Verkaufsgespräch des Tages nur für ein Brötchen. Aber mit ein wenig Flexibilität klappt es dennoch immer mit einer Mittagapause.

Die Kundin, die sich für einen BMW mit Elektroantrieb interessiert, ist da. Kai Herz zeigt ihr das Fahrzeug im Showroom und beantwortet alle Fragen zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und zum Umweltbonus.

Die Wagen, die heute noch abgeholt werden sollen, müssen vorbereitet werden: Sie werden innen und außen nochmal auf Hochglanz gebracht, die Schlüssel und alle Papiere werden bereitgelegt und oft auch schon die Kennzeichen montiert.

Die meisten Fahrzeuge werden am Nachmittag ausgeliefert — die Kundinnen und Kunden machen bei sich in der Arbeit früher Schluss und holen ihr neues Auto dann bei Kai Herz ab. Dabei sind noch ein paar Unterschriften zu leisten, bevor der Wagen mit seinem neuen Besitzer vom Hof rollt.

Nicht mehr weit bis zum Feierabend. Doch vorher gilt es noch Unterlagen aus der Fahrzeugaufbereitung ins System einzupflegen. Gegen 16.30 Uhr ist alles erledigt und Kai Herz verlässt nach einem weiteren kurzweiligen Tag den Betrieb.