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Ivan (22) absolviert eine Ausbildung zum Feldwebel bei der Bundeswehr im sächsischen Delitzsch. Für abi» berichtet er von einem Tag in der Ausbildung.
Ivan und seine Kameradinnen und Kameraden melden sich in Uniform zum Dienst. Es wird festgestellt, ob die Truppe vollzählig ist, anschließend werden die Tagesaufträge verteilt.
Den Vormittag über hat Ivan Theorieunterricht im Hörsaal. Dabei lernen die jungen Feldwebelanwärterinnen und -anwärter die theoretischen Grundlagen als militärisches Führungspersonal. Neben dem Frontalunterricht werden die Soldatinnen und Soldaten in Gruppenarbeiten gefordert, deren Ergebnisse anschließend gemeinsam mit den Ausbilderinnen und Ausbildern besprochen werden. Beim sogenannten „Gefechtsdienst“ lernen die Lehrgangsteilnehmenden zum Beispiel, wie eine Lagebesprechung durchgeführt oder korrekt ein Befehl an die Truppe ausgegeben wird. An den Nachmittagen wird dann das Gelernte in der Praxis geübt.
Mittagspause in der Kantine der Kaserne oder im Gelände
Ivan stellt seine Ausrüstung für den Nachmittag im Gelände zusammen, die unter anderem aus Rucksack, Kartenmaterial, Schreibzeug, Fernglas und Funkgerät besteht. In der Waffenkammer nimmt er sein Gewehr entgegen. Dann geht es in den Wald, wo die angehenden Feldwebel mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern das trainieren, was sie am Vormittag in der Theorie besprochen haben.
Ivan gibt seine Ausrüstung ab. Für heute endet seine Dienstzeit.
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Stand: 02.10.2023
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