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Fluggerätmechaniker – Triebwerkstechnik – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Julian Saleschus (19) ist im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Fluggerätmechaniker der Fachrichtung Triebwerkstechnik. Für abi» gibt er Einblick in einen beispielhaften Arbeitstag bei Rolls-Royce Deutschland.

Angehender Fluggerätmechaniker Julian Saleschus bei der Arbeit.

5 Uhr

Julian Saleschus fährt mit dem Auto zu Hause los. Er trägt bereits seine Arbeitskleidung.

5.45 Uhr

Nach dem „Einstechen“ beginnt der Arbeitstag. Der Auszubildende erhält seine Aufgaben für den heutigen Tag in schriftlicher Form. Anschließend bereitet er seinen Arbeitsplatz vor und kontrolliert das Werkzeug. Wenn ein Werkzeugteil fehlt, muss Julian Saleschus überprüfen, dass es nicht im Triebwerk vergessen wurde.

6.15 Uhr

Der Azubi beginnt die Arbeit an einer Turbinenscheibe. Nach einer Sichtprüfung des Zustandes der Scheibe und eventueller Schäden, die er genauestens protokollieren muss, montiert er probeweise die sogenannten „Schaufeln“ auf die Scheibe.

7 Uhr

Julian Saleschus überprüft den Sitz der Schaufeln und die korrekte Reihenfolge.

7.45 Uhr

Frühstückspause

8.15 Uhr

Er entfernt die Schaufeln wieder und setzt sie danach, zusammen mit den sogenannten „Dampern“ (Dichtelemente), erneut ein.

10 Uhr

Schaufeln und Damper sind in der gewünschten Position und werden nun dauerhaft montiert und befestigt. Das Ziel lautet, dass die Turbine rund läuft und keine Unwucht hat.

11.30 Uhr

Die Endmontage ist geschafft. Sie dauert eine gewisse Zeit, weil manche Teile noch gekühlt oder erhitzt werden müssen. Der Azubi kann in die halbstündige Mittagspause gehen.

12 Uhr

Julian Saleschus hilft bei einem Kollegen aus. Er unterstützt ihn bei Tätigkeiten, die nur zu zweit ausgeführt werden können.

14 Uhr

Feierabend

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