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Verfahrenstechnologe Metall – Stahlumformung: So kann ein Arbeitstag aussehen

Edvin Gashi (24) macht eine Ausbildung zum Verfahrenstechnologen Metall in der Fachrichtung Stahlumformung. In der Arbeit lernt er immer wieder neue Anlagen und Stationen kennen, deshalb laufen die Tage bei ihm selten gleich ab. Für abi» versucht er dennoch, einen typischen Arbeitstag zusammenzufassen.

Edvin G. Edvin G.

4.30 Uhr

Edvins Gashis Wecker klingelt und er macht sich bereit für seinen Arbeitstag im Werk der Firma Waelzholz in Hagen, einem Hersteller von kaltgewalzten Stahlbändern.

5.30 Uhr

Der Azubi kommt zur Arbeit und zieht sich dort als Erstes um. Zur vorgeschriebenen Sicherheitskleidung gehören eine schnittfeste Latzhose, ein Hemd mit Unterarmschutz sowie rutsch- und stichfeste Schuhe mit Stahlkappen. Nicht fehlen dürfen auch die Sicherheitsbrille und ein Gehörschutz wegen der lauten Maschinen. Dann stempelt er ein und läuft in die Werkhalle.

6 Uhr

Schichtübergabe: Das Personal aus der Nachtschicht fasst zusammen, worauf die Nachfolgerinnen und Nachfolger zu achten haben. Das ist besonders wichtig, um die neuen Schichtmitarbeitenden auf mögliche Fehler in der Programmierung der Maschinen hinzuweisen und die Arbeit nahtlos fortsetzen zu können.

6.10 Uhr

Der Anlagenführer – auch Erster Mann genannt – gibt Edvin Gashi erste Anweisungen, was an der Anlage zu tun ist. Dann beginnt der Auszubildende in der Regel damit, aufgewickelte Metallbänder, die sogenannten Coils, einzubinden. Das heißt: Er zieht die bereits geschnittenen Stahldrahtrollen von der Anlage herunter und verpackt sie entsprechend den Sicherheitsvorschriften. Diese Coils transportiert der Kranführer anschließend zum Lager.

7.30 Uhr

Sollten die Metallrollen von derselben Charge sein, wiederholt sich der Vorgang. Wenn das Coil allerdings andere Abmessungen hat, muss die Anlage umgebaut werden. Dann stellt Edvin Gashi die sogenannte Messerschere neu ein und montiert sie entsprechend. Die Breite wird dabei auf einen Hundertstel Millimeter genau justiert. Anschließend geht der Prozess des Einbindens von vorn los.

9 Uhr

Erste Pause: Die Azubis können eine halbe Stunde lang frühstücken.

9.30 Uhr

Das lange Hauptsteuerpult mit mehreren Knöpfen und Schaltern zum Schneiden des Metalls darf Edvin Gashi in der Ausbildung noch nicht bedienen. Diese Aufgabe übernimmt der Anlagenführer. Er gibt dem Azubi neue Anweisungen oder erklärt ihm immer wieder Bereiche der Anlage. 

12 Uhr

Gegen Mittag macht der Auszubildende eine halbe Stunde Pause.

12.30 Uhr

Edvin Gashi bindet wieder Coils ein.

13.30 Uhr

Der Azubi und seine Kolleginnen und Kollegen müssen die Anlage für die nächste Schicht auf Vordermann bringen. Sie entsorgen entstandenen Müll und bereiten die Maschinen vor.

14 Uhr

Schichtübergabe. Edvin Gashi darf ausstempeln, sich umziehen und Feierabend machen. Einmal in der Woche hat der Azubi auch Unterricht an der Berufsschule, auf den er sich zu Hause vorbereiten muss.

<< Hier geht's zurück zur Ausbildungsreportage.

Stand: 19.12.2024

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