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Für Bewerberinnen und Bewerber spielt der Sprachstil bei der Jobsuche eine wichtige Rolle. Humorvoll und authentisch soll eine Annonce klingen. Das ergab eine repräsentative Studie im Auftrag der Jobbörse jobtensor.com.
In Zeiten des Fachkräftemangels kommt es bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden nicht mehr nur auf ein passendes Stellenprofil an. Auch die Art und Weise, wie der potenzielle Arbeitgeber sich selbst darstellt und mit welcher Wortwahl er versucht, gutes Personal für sich zu gewinnen, sind relevante Kriterien. Bei der Stellenanzeigen-Studie des Marktforschungsinstituts bilendi im Aufrag von jobtensor wurden 1.000 Beschäftigte dazu befragt, womit eine Jobannonce bei ihnen punkten kann.
Stellenanzeigen sind nach wie vor das Mittel der Wahl für die Jobsuche. 90 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber gaben an, sie zu nutzen, um sich über neue berufliche Herausforderungen zu informieren. Aber auf das Wording kommt es an: Mehr als die Hälfte der Befragten sind offen für einen humorvollen Sprachstil. 60 Prozent finden sogar, dass eine witzige Note genau das ist, was in Stellenanzeigen häufig fehlt. Allerdings ist es ein schmaler Grat zwischen Professionalität und neugierig machendem Humor. Zu plump darf es nicht sein – feiner Wortwitz, der darauf hindeutet, dass der Arbeitgeber sich selbst nicht so ernst nimmt, fällt bei der Entscheidung für oder gegen eine Bewerbung ins Gewicht.
Weniger beeinflussend ist dagegen, ob eine Stellenanzeige in geschlechterneutraler Sprache verfasst ist. Während das nur 23 Prozent der Befragten positiv wahrnehmen, hält es 31 Prozent sogar eher davon ab, sich zu bewerben. Auch englische Annoncen wirken auf 35 Prozent der Teilnehmenden eher abschreckend. 5 Prozent der Befragten sind gegen die Verwendung von „Sie“, während 16 Prozent nicht mit „Du“ angesprochen werden möchten. Fast die Hälfte der Befragten spricht sich gegen den Gebrauch von Jugendwörtern aus. Das ist wahrscheinlich zu cringe.
Stand: 22.10.2024
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