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Wer in seinem aktuellen Arbeitsverhältnis unzufrieden ist, sollte den Schritt in einen neuen Job wagen. Die Ergebnisse einer Studie der Bertelsmanns Stiftung zeigen, dass sich das nicht nur für die psychische Gesundheit lohnt.
Die Gründe für Unzufriedenheit am Arbeitsplatz können vielfältig sein. Aufgabengebiete, Betriebsklima, Bezahlung, Kollegium und viele weitere Kriterien können eine Rolle spielen. Trotzdem bedeutet es zumeist Überwindung, sich auf neue Stellen zu bewerben und einen Job aufzugeben, selbst wenn dieser nicht glücklich macht. Dabei sind die Chancen durch den Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt meist sehr gut. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung und des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung zeigt aber: Wer den Sprung aus der ungeliebten Anstellung wagt, kann bereits vom frischen Wind und den neuen Gegebenheiten profitieren.
Neue Tätigkeitsfelder sorgen auch für wachsende Zufriedenheit. Auf gleichbleibendem Level können durch den Arbeitgeberwechsel im Schnitt 5 Prozent mehr Gehalt herausspringen. Wer sich für ein höheres Anforderungsprofil entscheidet, kann sich dadurch im Arbeitsalltag neue motivierende Anreize schaffen und wird mit einem Gehaltszuwachs von durchschnittlich sieben Prozent belohnt.
Helferinnen und Helfer sowie Fachkräfte, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund profitieren finanziell besonders stark von einem Jobwechsel, weil sie wegen ihres geringeren Ausgangsverdiensts die größten Lohnzuwächse erwarten können.
Weitere Erkenntnis: Diejenigen, die sich im aktuellen Job wohlfühlen und gegen einen Wechsel entscheiden, profitieren ebenfalls: Gehalt und Zufriedenheitswerte der Treuen liegen im Schnitt über denen der Wechslerinnen und Wechsler.
Stand: 27.03.2025
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