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In einigen Schulen können chronisch erkrankte Schülerinnen und Schüler virtuell am Unterricht teilnehmen. An der Universität Siegen wird derzeit geforscht, welche Auswirkungen dieses sogenannte „Verteilte Schüler*innen-Sein“ auf den Alltag im Klassenzimmer hat.
Schülerinnen und Schüler, denen es aufgrund chronischer Erkrankungen nicht möglich ist, am Präsenzunterricht teilzunehmen, schalten ihren Laptop ein und sind in Form eines Avatares im Klassenzimmer anwesend. Die Klassenmitglieder haben die Möglichkeit, stellvertretend mit dem Roboter zu sprechen.
Der Leiter des Projektes sieht in der Bereitstellung von Avataren eine klare Chance, erkrankten Kindern trotzdem eine Lehre in Präsenz zu ermöglichen. Er betont, dass der Umgang mit einem Roboter-Avatar sich gegenüber der Teilhabe via Videokonferenz am Laptop deutlich unterscheide. So kenne er Beispiele, bei denen die Roboter mit in die Pause, in den Sportunterricht und sogar mit auf Klassenfahrt genommen werden.
Derzeit gibt es nur wenige dieser Avatare, die grundsätzlich von Vereinen zur Unterstützung von Familien krebskranker oder chronisch kranker Kinder angeschafft werden. Diese werden dann für den jeweiligen Behandlungszeitraum an die Schule verliehen.
Stand: 06.06.2025
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