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Dr. Caroline Schmidt ist die Projektleiterin des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz (BWKI). Mit abi» spricht sie über den Wettbewerb und Möglichkeiten der Teilnahme.
Dr. Caroline Schmidt: Antreten können Schülerinnen und Schüler, die mindestens 14 Jahre alt sind – theoretisch ist die Teilnahme auch für Jüngere und bis zum ersten Jahr nach dem Schulabschluss möglich. Im Kreativwettbewerb setzen die Teilnehmenden ihre KI-Ideen allein oder in Teams von bis zu vier Personen um. Schulklassen und AGs können außerdem um den Titel „KI-Schule des Jahres“ konkurrieren, wobei der gemeinsame Lernfortschritt im Online-KI-Kurs bewertet wird.
Finalistinnen und Finalisten werden Teil eines aktiven Alumni-Netzwerks, das regelmäßigen Austausch mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen KI, Anwendung und Gründung bietet.
Dr. Caroline Schmidt, Projektleiterin des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz
Dr. Caroline Schmidt: Für die Teilnahme am Kreativwettbewerb muss man Schülerin oder Schüler einer weiterführenden Schule in Deutschland oder einer deutschen Auslandsschule sein. Eingereicht werden KI-Projekte, die selbstlernende Algorithmen nutzen, um gesellschaftliche, soziale, ökologische oder technische Probleme zu lösen.
Dr. Caroline Schmidt: Der Kreativwettbewerb fördert IT-Nachwuchstalente, die eigenständig Projekte entwickeln. Die Auszeichnung zur „KI-Schule des Jahres“ honoriert hingegen den Fleiß und das Durchhaltevermögen beim Erlernen von KI-Grundlagen im Online-Kurs. Hier bearbeiten Gruppen unter Anleitung von Lehrkräften vorgegebene Aufgaben.
Dr. Caroline Schmidt: Der Kreativwettbewerb startet jedes Jahr im März. Teams können sich mit ihren Projektideen bis Mitte Juni anmelden und haben anschließend bis Oktober Zeit, ihre Projekte abzuschließen. Zehn Teams werden ausgewählt, um ihre Projekte im Finale in Tübingen zu präsentieren. Dieses Jahr durften die Finalistinnen und Finalisten ihre Arbeiten nicht nur einer interdisziplinären Jury, sondern auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vorstellen.
Dr. Caroline Schmidt: Der KI-Kurs vermittelt die Grundlagen des maschinellen Lernens und weiterer zentraler Themen rund um KI. Diese Fähigkeiten sind in einer datengetriebenen Zukunft unverzichtbar und finden Anwendung in zahlreichen Arbeits- und Lebensbereichen. Der Kurs bietet eine solide Basis, die sich direkt in den Unterricht integrieren lässt. Die wachsende Bedeutung des Themas zeigt sich auch in den Anmeldezahlen: Seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer exponentiell gestiegen und liegt aktuell bei über 16.500. Grundsätzlich gilt für Schulen: Am Wettbewerb um den Titel „KI-Schule des Jahres“ kann man jederzeit teilnehmen. Die Aktivitäten werden bis zum Ende des Schuljahres erfasst, die Auswertung erfolgt jährlich im August.
Dr. Caroline Schmidt: Sie ermöglicht jungen Menschen, ein KI-Projekt von der Idee bis zum fertigen Produkt zu entwickeln. Dabei erwerben sie nicht nur technische Kompetenzen, sondern stärken auch Soft Skills wie Teamfähigkeit und Frustrationstoleranz. Finalistinnen und Finalisten werden Teil eines aktiven Alumni-Netzwerks, das regelmäßigen Austausch mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen KI, Anwendung und Gründung bietet.
Stand: 28.01.2025
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