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Gymnasiallehrerin: Durch Experimente Interesse wecken

Ulrike Althammer (34) unterrichtet Chemie und Biologie an einem Gymnasium in Oberbayern. Dabei sieht sie sich nicht nur als Fachlehrerin für Naturwissenschaften, sondern auch als Bezugsperson für ihre Schülerinnen und Schüler.

Schülerinnen und Schüler arbeiten im Unterricht an einem Tablet-PC. Schülerinnen und Schüler arbeiten im Unterricht an einem Tablet-PC.

„Ich bin von Anfang an gern zur Schule gegangen und wusste schon im dritten Schuljahr, dass ich einmal Lehrerin werden will“, erinnert sich Ulrike Althammer. Ihre Leistungskurse waren Mathematik und Biologie und von ihrem Chemielehrer ist sie heute noch begeistert. „Sein Unterricht hat mich dazu gebracht, Naturwissenschaften zu studieren.“ Nach dem Lehramtsstudium an der Ludwig-Maximilian-Universität in München und ihrem Referendariat in Deggendorf arbeitete sie jeweils für kurze Zeit an verschiedenen Schulen, bevor sie heimatnah eine feste Planstelle an einem Gymnasium in Laufen an der Salzach im Berchtesgadener Land erhielt.

„Ich habe mich für die Sekundarstufe II und für das Gymnasium entschieden, weil dies eine Schulform ist, die ich schon als Schülerin kannte. Außerdem hat mir das studentische Pflichtpraktikum an einer Mittelschule gezeigt, dass mir das Unterrichten mehr liegt als die soziale Arbeit, die in der Sekundarstufe I einen doch recht großen Anteil des Lehreralltags einnimmt.“ Natürlich spielt auch im Gymnasium der soziale Aspekt eine Rolle: „Schüler und Schülerinnen, die es zu Hause nicht so leicht haben, tragen ihre Probleme auch mit in die Schule, erklärt Ulrike Althammer. Wenn sich jemand aus der Klasse mit Problemen an sie wendet, versucht sie zu unterstützen und zu helfen.

Ein Porträt-Foto von Ulrike A.

Ich will bei meinen Klassen Interesse für die Naturwissenschaften wecken und versuche daher, den Unterricht fesselnd zu gestalten.

Ulrike Althammer

Kreativität und Standfestigkeit

23 Stunden in der Woche unterrichtet die Lehrerin verschiedene Jahrgangsstufen in Chemie und Biologie. Die Stunden wollen gut vorbereitet sein. „Naturwissenschaftliche Fächer sind recht aufwändig“, berichtet Ulrike Althammer. Sie muss sich Experimente überlegen, sie vor dem Unterricht aufbauen und danach wieder abbauen und nach der Durchführung zusammen mit den Schülerinnen und Schülern Gesetzmäßigkeiten ableiten. „Ich will bei meinen Klassen Interesse für die Naturwissenschaften wecken und versuche daher, den Unterricht fesselnd zu gestalten.“ Dabei darf auch mal was schiefgehen: „Manchmal kommt eine Idee nicht so gut bei der Klasse an, wie ich es erwartet habe – dann muss ich es beim nächsten Mal eben auf einem anderen Weg angehen“, so die Lehrerin. Kreativität und Offenheit für Neues sind eine Grundvoraussetzung für den Lehrberuf, ist sie überzeugt.

Neben dem Unterricht fallen bei Ulrike Althammer viele weitere Aufgaben an: Sie bereitet Arbeitsblätter und Schulaufgaben vor, korrigiert Arbeiten und Tests, und als Klassenlehrerin muss sie auch Elterngespräche führen. Hinzu kommen Lehrerkonferenzen und die Pausenaufsicht. „Im Schnitt komme ich damit auf eine 46-Stunden-Woche.“ Um neue Ideen für ihre eigenen Stunden zu bekommen, besucht sie hin und wieder den Unterricht von Kolleginnen oder Kollegen – gern auch fachfremd. „Da nimmt man immer etwas für sich selber mit.“ Vor allem in der Mittelstufe ist ihrer Meinung nach Standfestigkeit eine wichtige Fähigkeit: „Da probieren sich die jungen Menschen aus, und man muss Regeln aufstellen und konsequent sein“, so ihre Erfahrung. Für Ulrike Althammer ist Lehrerin ein Traumberuf. „Ich finde es sehr schön, dass ich die Werte, die ich selber vertrete, nicht nur an meinen eigenen Nachwuchs, sondern auch an fremde Kinder weitergeben kann. Damit kann ich ihnen hoffentlich etwas fürs Leben mitgeben.“

Stand: 18.12.2024

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