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Tissue Engineering und 3-D-Bioprinting-Verfahren sind relativ neue Bereiche im medizinischen Feld. Doch welche Fähigkeiten sind da gefragt? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen? Dieser Leitfaden gibt einige Beispiele.
Egal, ob man in der Forschung oder im Labor arbeitet: Mathematik und Naturwissenschaften spielen eine große Rolle. „Man muss nicht supergut in all diesen Schulfächern gewesen sein“, sagt Otto Pompe, Berufsberater in der Agentur für Arbeit Rheine in Nordrhein-Westfalen. „Man sollte aber unbedingt ein Interesse dafür mitbringen und Lust haben, sich da reinzuarbeiten.“ Je nach Studium und Job muss man sich eventuell auch mit Themen aus der Medizin oder Mikro- und Nanotechnologie beschäftigen.
In einigen Bereichen wie Bioingenieurwesen ist auch technisches Interesse gefragt, wie Fachmann Otto Pompe betont. Besonders wenn man Anlagen für die Produktion plant oder einfach viel mit diesen zu tun hat. „Dann ist es toll, wenn man generell gerne technisch bastelt oder herumexperimentiert.“
Das gilt für viele Berufe, soll aber auch hier deutlich werden: Selbst wenn es Phasen gibt, in denen man alleine arbeitet, Versuche und Experimente durchführt – Teamarbeit ist wichtig. In der Forschung und im Labor muss man sich häufig mit Kolleginnen und Kollegen absprechen, je nach Job aber auch mit Fachleuten anderer Bereiche genauso wie mit Medizinerinnen und Medizinern oder Ingenieurinnen und Ingenieuren.
„Da diese Bereiche noch relativ neu sind, sind auch die technischen Veränderungen rasant“, sagt Berufsberater Otto Pompe. „Man sollte unbedingt Lust haben, sich konstant fortzubilden und auf immer neue Entwicklungen einzustellen.“
Nach einem fest vorgeschriebenen Plan läuft in der Forschung, im Labor oder damit zusammenhängenden Berufsfeldern kaum etwas. Stattdessen muss man seinen Tag immer neu planen und auf neue Herausforderungen reagieren. Dafür ist wichtig, dass man sich selbst organisieren und seinen Tag und die Aufgaben strukturieren kann.
Wer Arzt werden möchte, studiert Medizin. Zum Tissue Engineering und 3-D-Bioprinting führen unterschiedliche Wege. Deswegen ist es laut Otto Pompe wichtig, sich schon ein Jahr oder mindestens ein halbes Jahr vor Studienbeginn einen Überblick über die Studienmöglichkeiten zu verschaffen. „Nutze die Möglichkeit einer Berufs- und Studienberatung in deiner Agentur für Arbeit“, rät er Studieninteressierten. „Nutze außerdem Studien- und Berufswahltests, Hochschulinformationstage der infrage kommenden Hochschulen und Praktika, um deine Auswahl zu überprüfen.“
Stand: 20.04.2023
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