Foto: Martin Rehm
Studienfeld: Altertumswissenschaften, Archäologie
Die Altertumswissenschaften beschäftigen sich mit der Gesamtheit der Lebensäußerungen der griechisch-römischen Antike sowie des Vorderen Orients und Mittelmeerraumes. Die Archäologie versteht sich als historisch-orientierte Kulturwissenschaft.
Gegenstand der kulturhistorischen Forschung in den Altertumswissenschaften sind z.B. die lateinische und die griechische Literatur und Sprache, das alte Ägypten (Ägyptologie), keilschriftliche Überlieferungen, archäologische Denkmäler sowie soziale, wirtschaftliche und politische Strukturen von Kulturen des Altertums.
Die Archäologie gewinnt anhand der materiellen Hinterlassenschaften Erkenntnisse (z.B. durch Grabungen) über die Interaktion des Menschen mit seiner Kultur und Natur. Das Studium vermittelt zunächst einen breiten Überblick über die archäologische Methodik, über Gattungen, Epochen und Fragestellungen verschiedener archäologischer Fachdisziplinen. Ferner werden praktische Kompetenzen auf den Gebieten Grabungstechnik, Konservierung und Restaurierung, Museums-, Archiv- und Medienarbeit erworben.
Unerlässlich für das Studium in diesem Feld sind Latein- und evtl. Griechischkenntnisse.
Einblick in ausgewählte Studienmöglichkeiten:
- Archäologie des Mittelalters „Jede Grabung ist ein Highlight“ Mirjana R. (25) studiert im vierten Mastersemester „Archäologie des Mittelalters“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Um ihren Berufseinstieg vorzubereiten, setzt sie nicht nur Schwerpunkte im Studium, sondern sammelt auch Erfahrungen in Praktika und Projekten außerhalb… zum Beitrag
- Altertumswissenschaften Zurück bis in die Antike Leonhard Gerke (26) hat den Bachelor Altertumswissenschaften an der Uni Freiburg absolviert. Inzwischen befindet er sich im Masterstudiengang. zum Beitrag
- Naher und Mittlerer Osten Der Klang des Arabischen Arabisch, Persisch, Spanisch: In ihrem Bachelorstudiengang Naher und Mittlerer Osten lernt Theresa Grabmaier (22) gleich drei neue Sprachen. Dabei geht es aber nicht nur um die Sprachanwendung, sondern auch um Einblicke in andere Kulturen. zum Beitrag