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Museologie: Objekte erforschen, bewahren und ausstellen

Von der Mischung aus Theorie und Praxis ist sie begeistert: Marion Großmann (25) studiert den Bachelorstudiengang Museologie an der HTWK Leipzig.

Ein Mann sieht sich Skulpturen in einem Museum näher an Ein Mann sieht sich Skulpturen in einem Museum näher an

Nach ihrer Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste wollte Marion Großmann unbedingt noch studieren. „Ich habe mich für Museologie entschieden, weil dieser Studiengang besonders viel Abwechslung bietet. Er beinhaltet nicht nur die Vermittlung von historischen und kunstgeschichtlichen Kenntnissen oder Museumstheorie, sondern auch Fächer mit hohen Praxisanteilen“, erzählt die 25-Jährige.

Besonders überzeugte sie daran, dass man Einblicke in verschiedene Fachwissenschaften bekommt und Seminare zu bestimmten Objektgattungen wahrnehmen kann, etwa zu Elfenbeinkunst oder Kostümkunde. „Das war für mich ein wichtiges Argument. Es bleibt immer spannend und es gibt unglaublich viel entdecken.“

Alltagsgegenstände als Zeitzeugen

Ein Porträt-Foto von Marion Großmann Ein Porträt-Foto von Marion Großmann Ein Porträt-Foto von Marion Großmann

Marion Großmann

Foto: privat

Inzwischen ist Marion Großmann im vierten der regulär sieben Semester und hat im Studium schon viele praktische Erfahrungen gesammelt. „Wir lernen viel über die Bestimmung von Alltagsgegenständen, also wie man sie datiert, das Material und ihre Funktion bestimmt oder wie man sie professionell lagert und aufbewahrt.“ Im Modul „Formen und Werkstoffe“ geht es vor allem um die verschiedenen Formen und Materialien, aus denen Museumsobjekte bestehen können. Von Holz über Metall oder Textilien bis hin zu Plastik nehmen die Studierenden alles genau unter die Lupe.

„Es gibt außerdem verschiedene Wahlmodule, mit denen man sich weiter spezialisieren kann. So können wir etwas über Zeugnisse der Industriekultur lernen oder auch Ur- und Frühgeschichte in einem anderen Bereich wählen.“

Eine wesentliche Rolle spielt auch die Frage, wie man Informationen vermitteln und öffentlich machen kann. In diesem Sinne beschäftigen sich die Studierenden mit der Theorie der Museumskommunikation bis hin zu Publikumsforschung, Museumspädagogik und Marketing. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, eine eigene kleine Ausstellung zu entwickeln.

Ein zentrales Thema: Digitalisierung

Das Thema „Digitalisierung“ hat schon früh im Studium ein hohes Gewicht. „Ab dem zweiten Semester geht es mit der digitalen Dokumentation los. Konkret geht es um Datenbanken, aber auch um informationswissenschaftliche Überlegungen und generell das digitale Management von Sammlungen. Dazu gibt es Angebote zu elektronischem Publizieren oder auch Multimedia-Anwendungen“, erinnert sich Marion Großmann.

Auch Praktika gehören zum Studium. „Bisher habe ich ein vierwöchiges Pflichtpraktikum im Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig absolviert“, berichtet die 25-Jährige. „Ich konnte dort einen Bestand bearbeiten. Dazu gehört das Abmessen und Fotografieren der Objekte genauso wie das Eintragen der Information in die Datenbanken und die Beschriftung der Objekte, ehe sie wieder eingelagert werden. Im kommenden Winter werde ich für fünf Monate ein Praxissemester am Museum der Bildenden Künste in Leipzig absolvieren, das ebenfalls verpflichtend zum Studium gehört.

Konkrete Wünsche für ihre berufliche Zukunft hat die Studierende auch schon: „Ich würde gern in der Magazinverwaltung, der Dokumentation oder beim Sammlungsmanagement arbeiten, denn die Sammlungen sind nun einmal das Herzstück eines Museums.“

Video: Museologie

Der Artikel enthält ein Video mit weiteren Informationen.

Weitere Filme findest du auf der abi» Videoübersicht.

Stand: 02.08.2023

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