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Licht einschalten, Kaffee kochen, Laptop hochfahren. Elektrischer Strom ist ein Phänomen, das aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist. Seit mehr als hundert Jahren macht er das Leben der Menschen angenehmer. Doch wie wird Strom eigentlich erzeugt – und wie kommt er zum Beispiel zur Steckdose?
Zurzeit gibt es zwei verschiedene Arten der Stromerzeugung: fossile Energieträger (dazu zählen Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke) und erneuerbare Energien. Charakteristisch für fossile Energieträger ist, dass sie ihre Energie bei der Verbrennung freisetzen und dabei Kohlenstoffdioxid an die Luft abgeben. Um das Klima und die Umwelt zu schützen, wird immer mehr auf regenerative Energieträger, also erneuerbare Energien, gesetzt. Sie werden beispielsweise aus Biomasse, Solar- und Windenergie oder durch Geothermie gewonnen. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern sind sie nicht endlich, sondern theoretisch unendlich verfügbar.
Der Strom fließt von großen Kraftwerken in das Höchstspannungsnetz (380.000 Volt oder 220.000 Volt). Kleinere Erzeugungsanlagen speisen ihren Strom ins Nieder- und Mittelspannungsnetz ein. Über die verschiedenen Verteilernetzwerke gelangt der Strom schließlich zum Endverbraucher, also zur Industrie, zu Kleinbetrieben und zu privaten Haushalten.
Elektrischer Strom wird überall benötigt. Sei es bei der Nutzung von industriellen Großmaschinen oder von Elektro- und Haushaltsgeräten in privaten Haushalten. Trends wie die E-Mobilität erfordern hochkomplexe elektronische Systeme, die noch mehr Strom benötigen.
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Stand: 04.12.2023
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