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Ein Krankenhaus ist mehr als Ärztinnen und Ärzte! Hier arbeiten viele verschiedene Fachkräfte zusammen, um die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Welche Ausbildungsberufe es im Krankenhaus gibt, veranschaulicht diese abi» Animation.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Ein Transkript der folgenden Animation kannst du unter diesem Link aufrufen.
Medizinische Fachangestellte (MFA) vergeben Termine, dokumentieren Behandlungsabläufe und rechnen die erbrachten Leistungen ab. Sie wechseln zwischen verschiedenen Arbeitssituationen und Räumen, beispielsweise Behandlungszimmern, Empfangsbereich und Laboren. Sie legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. MFA arbeiten aber auch mit medizinischen Instrumenten wie EKG- oder Bestrahlungsgeräten. Außerdem informieren sie Patientinnen und Patienten über die Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge.
Pflegefachleute pflegen und betreuen Menschen aller Altersstufen eigenständig. In Abstimmung mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten versorgen sie Wunden und legen Verbände an, führen Infusionen, Blutentnahmen und Punktionen durch. Dabei kommen medizintechnische Geräten wie Blutdruckmessgeräte, Überwachungsmonitore oder Beatmungsgeräte zum Einsatz. Bei Untersuchungen assistieren Pflegefachleute, sie verabreichen den Patientinnen und Patienten ärztlich verordnete Medikamente oder Injektionen und bereiten sie auf operative Maßnahmen vor.
Medizinische Technologinnen und Technologen für Radiologie unterstützen die ärztliche Diagnose von Erkrankungen oder Verletzungen durch radiologische und andere bildgebende Verfahren. Sie fertigen Röntgenbilder an, setzen Computertomografien, Magnetresonanztomografien, Ultraschalldiagnostik oder die nuklearmedizinische Bildgebung ein. Unter Einhaltung der vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen bereiten sie die Apparate vor, informieren die Patientinnen und Patienten über den Ablauf, platzieren oder lagern diese in der erforderlichen Position und betreuen sie während der Untersuchung. Im Anschluss beurteilen sie die Qualität der Aufnahmen, erfassen Messwerte, dokumentieren Untersuchungsabläufe und sorgen für die sachgerechte Lagerung des Filmmaterials beziehungsweise für das Speichern der digitalen Daten.
Physiotherapeutinnen und -therapeuten unterstützen Patientinnen und Patienten, ihre Beweglichkeit und andere körperliche Funktionen zu erhalten, wiederherzustellen und zu verbessern. Auf Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf und führen diesen eigenständig mit den Patientinnen und Patienten durch. Dazu gehören Übungen mit Geräten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien.
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Medizinische Dokumentation erfassen und erschließen Befunde, Krankenakten und medizinische Informationen, aber auch Ergebnisse klinischer Studien. Dazu gehört die Arbeit am Computer und mit branchenspezifischer Software. Grundsätzlich wahren sie Stillschweigen über medizinische Sachverhalte und sensible Personendaten. Werden Informationen an Dritte weitergegeben, müssen diese zunächst verschlüsselt und anonymisiert werden.
Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwaltungsvorgänge, Geschäftsprozesse und Dienstleistungen im Krankenhaus. Sie helfen den Patientinnen und Patienten dabei, die Aufnahmeformulare und den Behandlungsvertrag auszufüllen. Zudem beraten sie zu Extraleistungen wie zum Beispiel der Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer. Sie bearbeiten die Aufnahmepapiere und erfassen alle persönlichen Angaben sowie die medizinischen Leistungen im EDV-System. Auch bei Entlassung der Patientinnen und Patienten kommen Kaufleute im Gesundheitswesen ins Spiel. Nachdem sie sich überzeugt haben, dass alle erforderlichen Unterlagen und Angaben vorliegen, stellen sie der jeweiligen Krankenkasse die medizinischen Leistungen wie Operationen, Medikamente oder Therapien in Rechnung.
Stand: 21.04.2025
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