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In seiner Ausbildung zum Fachinformatiker lernt Jason Elsner (20) den Umgang mit IT-System, Serverlisten und SAP-Anwendungen. Sein Arbeitgeber, die BWI, ermöglicht ihm außerdem ein Studium und die Zusatzausbildung zum Fachberater – Softwaretechniken.
Die BWI ist das IT-Systemhaus und der Digitalisierungspartner der Bundeswehr in Friedens-, Krisen- und Kriegszeiten: „Sie ist nicht einfach ein Unternehmen, das IT-Produkte anbietet, sondern stellt für die Bundeswehr wichtige IT-Services im In- und Ausland bereit“, erzählt Jason Elsner.
Die Praxisphasen seiner Ausbildung bei der BWI absolviert der Azubi in der Abteilung Enterprise Resource Planning (ERP) am Standort der BWI in Wilhelmshaven: „Wir kümmern uns zum Beispiel um die Systeme, mit denen die Bundeswehr ihre Logistikverwaltung durchführt, und betreuen die Systeme in den BWI-Rechenzentren“, erklärt er.
Während seiner Ausbildung bleibt Jason Elsner in dieser Abteilung und damit auch in einem festen Team. „Am Anfang begleitet man erfahrene Kollegen, schaut ihnen über die Schulter und übernimmt nach und nach mehr Verantwortung“, erzählt er. Aufgaben wie die Pflege der Serverlisten oder Teampräsentationen erledigt er mittlerweile komplett eigenständig.
Es macht unheimlich viel Spaß, so ein komplexes System, das einem am Anfang ganz schön einschüchtern kann, mit all seinen Facetten zu begreifen.
Jason Elsner, angehender Fachberater für Softwaretechnik
Jason Elsner macht nicht nur die Ausbildung zum Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, sondern absolviert gleichzeitig eine Zusatzausbildung zum Fachberater und studiert zusätzlich Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Südwestfalen (FH SWF).
Diese Bandbreite der Ausbildung hat ihn nach dem Abitur gereizt, erfordert aber auch entsprechenden Einsatz: Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Theoriephasen verbringt er
„Die Zusatzqualifikation zum Fachberater – Softwaretechniken nimmt etwa ein Fünftel der Ausbildung ein. Damit ist man sehr breit aufgestellt, denn dieses setzt sich aus vielen Zertifikaten zusammen, angefangen von Linux-Kenntnissen über Teamführung bis hin zu Lean-IT“, erklärt der 20-Jährige. Aktuell befindet er sich im zweiten Jahr seiner dreijährigen Ausbildung.
Im praktischen Teil der Ausbildung lernt Jason Elsner vor allem den Umgang mit SAP. „Es macht unheimlich viel Spaß, so ein komplexes System, das einem am Anfang ganz schön einschüchtern kann, mit all seinen Facetten zu verstehen“, sagt er. „Es reizt mich, irgendwann mal SAP-Admin sein zu können.“
Teamfähigkeit, Eigenständigkeit und Lernbereitschaft seien die wichtigsten Voraussetzung für seine Ausbildung. „Bei uns werden fast alle Aufgaben im Team erledigt. Eigenständigkeit ist ebenfalls wichtig, weil man seine eigenen Aufgaben natürlich selbstständig bearbeitet. Und ohne Lernbereitschaft kommt man irgendwann nicht mehr mit“, meint Jason Elsner. Das gilt besonders für sein Studium: „Natürlich gibt es Vorlesungen und immer auch Ansprechpartner, die mir weiterhelfen. Aber das Lernen muss ich selbst organisieren.“
Nach dem Abschluss möchte er in seinem Team bleiben, um einfach noch tiefer in die Praxis einzusteigen. Danach könnte er sich vorstellen, innerhalb der BWI in eine andere Abteilung zu wechseln. „Es wird gerne gesehen, wenn man auch mal was anderes ausprobiert“, weiß er. Andere Auszubildende beschäftigen sich zum Beispiel mit Back-ups, um die Datensicherung der Systeme zu gewährleisten, oder arbeiten im User Help Desk.
SAP ist eines der größten deutschen Softwareunternehmen. SAP bezeichnet auch das von dieser Firma entwickelte Softwarepaket zur Unternehmensorganisation.
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Stand: 24.02.2025
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