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Fluglotsin – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag in der Ausbildung ablaufen

Carolin Utz (25) durchläuft ihre Ausbildung zur Fluglotsin am Hauptstandort der Deutschen Flugsicherung in Langen. Dazu gehört auch das On-the-Job-Training (OJT) – ein kleiner Einblick.

Porträtfoto von Carolin Utz.

13.45 Uhr

Arbeitsbeginn. Heute hat Carolin Utz Spätschicht. Sie geht in den Betriebsraum und prüft, wie das Wetter aktuell ist, welche Bahnen angeflogen werden und was es heute Besonderes zu wissen gibt. Sobald ihr Coach eingetroffen ist, lösen beide einen Kollegen ab. Jetzt ist sie für das Funken mit den Pilotinnen und Piloten im unteren Luftraum über Dortmund und Paderborn zuständig. Ihr Coach schaltet sich bei Bedarf sofort ein und übernimmt den Funk, bevor es kritisch werden könnte.

16 Uhr

Erste Pause.

16.30 Uhr

Weiter geht es mit demselben Luftraum wie vor der Pause. Die Auszubildende und ihr Coach koordinieren und telefonieren mit den Lotsinnen und Lotsen aus den anliegenden Sektoren. So erfahren beide, wie die Flugzeuge abgegeben werden, also in welcher Höhe sie sie erwarten sollen.

18 Uhr

Nun steht eine zweite und größere Pause an.

19 Uhr

Nun heißt es noch einmal funken im Luftraum über Dortmund und Paderborn – aber jetzt mit einer höheren oberen Grenze, weil der untere und obere Sektor inzwischen zusammengelegt wurden. Dies passiert, weil man durch das gesunkene Verkehrsaufkommen am Abend einen größeren Bereich betreuen kann.

20.30 Uhr

Weil die Aufgaben höchste Konzentration erfordern, hat Carolin Utz noch einmal Pause.

21 Uhr

Weil zu dieser Uhrzeit weniger los ist, bearbeitet die Auszubildende nun alle drei Sektoren zusammen, für die sie ausgebildet wird. Nun kommt noch das Gebiet über Münster dazu. Die Tower-Lotsinnen und -Lotsen melden sich per Telefon ab.

22 Uhr

Feierabend. Die Nachtschicht löst Carolin Utz ab, für sie geht es nun ab nach Hause.

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