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Felizitas Scherzl (20) macht eine Orthopädieschuhmacher-Ausbildung in München. Für abi» berichtet sie von einem typischen Arbeitstag.
Felizitas Scherzl betritt ihre Arbeitsstelle. Da noch keine Gesellen da sind, beschließt sie, erst einmal Gebrauchsanweisungen für Schuheinlagen auszudrucken. Diese werden der Kundschaft mitgegeben. Dafür geht sie ins Büro und setzt sich an einen Computer.
Mittlerweile sind ein paar Kolleginnen und Kollegen da. Die angehende Orthopädieschuhmacherin betritt die Werkstatt. Sie zieht ihre Schürze an und schaut in einem Regal nach, ob gestern noch Schuhe zur Reparatur angenommen worden sind.
Die Auszubildende beginnt mit der Reparatur von beigen Damenschuhen, bei denen die Absätze abgelaufen sind. Was genau zu tun ist, steht auf einem Auftragszettel. Sie trennt die alte Sohle ab, schneidet die neuen Sohlen zu, raut die Fläche mit einer Schleifmaschine auf, verklebt die neue Sohle und verpresst sie. Dann kommt der zweite Schuh dran.
Während die Schuhe trocknen, holt sie aus dem Regal ein zweites Paar Schuhe, das ebenfalls repariert werden muss. Bei diesen Schuhen handelt es sich um fair hergestellte, mit Sohlen aus natürlichen veganen Materialien. Sie sucht das passende vegane Material heraus und muss etwas herumprobieren, um die richtige Kleberkombination zu mischen, damit diese die neuen Sohlen hält und das Material nicht angreift. Das erste Damenschuhpaar ist getrocknet und ausgelüftet. Jetzt wird es noch ausgeputzt, also nachgeschliffen, sowie die Farbe ausgebessert.
Sie fertigt sogenannte Kopieeinlagen für das Fußbett eines Maßschuhs. Diese sind immer individuell geformt, da jeder Fuß andere Schwachstellen hat. Dazu wird das Material, ein besonders dickes Gummi, nicht nur geschnitten, sondern warm gemacht und im Vakuum geformt. Das finale Schleifen und die Kontrolle übernimmt in diesem Fall ein Geselle oder Meister.
Mittagspause
Die Auszubildende putzt das zweite Paar Schuhe vom Vormittag noch aus und nimmt sich ein weiteres Paar zur Reparatur vor.
Während die Schuhe trocknen, geht Felizitas Scherzl in den Laden. Ihr Meister hat einen Termin fürs Fußausmessen; hier möchte sie gerne dabei sein. Zudem berät er die Kundin und geht auf ihre Stilvorstellungen ein. Sie berät einen weiteren Kunden.
Felizitas Scherzl ist wieder in der Werkstatt und macht die Schuhe vom frühen Nachmittag fertig. Außerdem kümmert sie sich um Einlagen, die am Ende noch eine Decksohle bekommen.
Die Auszubildende räumt die Werkstatt auf und fegt den Boden. Freitags putzt sie zudem die Maschinen besonders gründlich.
Feierabend
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Stand: 04.03.2024
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