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Orthoptist – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Jonas Bausch (20) macht eine schulische Ausbildung zum Orthoptisten. Für abi» gibt er Einblick in einen Ausbildungstag in der Sehschule der Uniklinik Leipzig.

Ein Mann bedient ein Geräte zur Untersuchung von Augen. Es ist nur seine Hand zu sehen.

7 Uhr

Jonas Bausch kommt in die Augenklinik und zieht seine Klinikkleidung an.

7.15 Uhr

Zusammen mit den anderen Azubis bereitet er das Wartezimmer und die Untersuchungsräume vor, bevor die Patientinnen und Patienten eintreffen.

7.30 Uhr

Die Sprechstunde beginnt. Jonas Bausch bittet eine Patientin, den Anamnesebogen auszufüllen. Weitere Menschen mit Sehproblemen betreten das Wartezimmer. Jonas Bausch nimmt ihre Daten auf.

9 Uhr

Der Auszubildende prüft mithilfe eines Apparates die Sehschärfe und die Augenbeweglichkeit eines Patienten, bevor dieser zum Arzt in die Sprechstunde geht.

10 Uhr

Bei einem Patienten sind für eine spezielle Diagnostik weitere Untersuchungen nötig. Jonas Bausch macht mit dem passenden Gerät einen Netzhautscan.

11 Uhr

Bei der nächsten Patientin soll geprüft werden, ob sie an Glaukom, dem sogenannten grünen Star, leidet. Jonas Bausch führt eine Gesichtsfelduntersuchung durch, prüft also den Bereich des Sehens, den die Patientin mit unbewegten Augen und unbewegtem Kopf erfassen kann.

12.30 Uhr

Mittagspause

13 Uhr

Ein Notfall kommt in die Sehschule: Der Patient ist mit dem Fahrrad gestürzt und hat sich dabei einen Augenmuskel eingeklemmt. Jonas Bausch untersucht den Patienten auf Augenbewegungsstörungen, bevor dieser einem Augenarzt vorgestellt wird.

14 Uhr

Dienstags ist Gruppenunterricht angesagt. Fünf Azubis besprechen zusammen mit dem Arzt ausführlich den Fall eines Patienten: Welche Untersuchungen wurden durchgeführt? Welche Diagnose wurde erstellt? Welche Therapie ist notwendig?

15.30 Uhr

Jonas Bausch zieht seine Klinikkleidung aus und macht Feierabend.

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