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Homeoffice, Workation, Gleitzeit: Die Arbeitswelt wird immer flexibler, aber ein Hochschulstudium bleibt so starr wie eh und je, oder? Weit gefehlt! Das klassische Vollzeitstudium in Präsenz wird immer häufiger ergänzt und teilweise sogar abgelöst von flexiblen Studienmodellen. In dieser abi» Animation könnt ihr die meistverbreiteten Modelle entdecken.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Ein Transkript der folgenden Animation kannst du unter diesem Link aufrufen.
Das Präsenzstudium ist die traditionelle Studienform, bei der Studierende regelmäßig an einem festen Ort, meist auf dem Campus einer Hochschule, an Vorlesungen, Seminaren und Übungen teilnehmen. Dieses Modell bietet den Vorteil des direkten Austauschs mit Dozierenden und anderen Studierenden, was den Lernprozess oft lebendiger und persönlicher macht. Es eignet sich besonders für Studierende, die eine strukturierte Lernumgebung bevorzugen und den direkten Kontakt vor Ort schätzen. Die Präsenzveranstaltungen finden meist während der Woche statt, was eine klare Trennung zwischen Studium und Freizeit ermöglicht.
Ein Teilzeitstudium bietet die Möglichkeit, Berufstätigkeit oder Privatleben mit dem Studium zu kombinieren. Es wird etwa neben der Ausübung einer Berufstätigkeit absolviert und muss nicht fachlich mit dem ausgeübten Beruf zusammenhängen. Beruf und Studium unter einen Hut zu bekommen, obliegt in diesem Fall komplett den Studierenden. Typisch für berufsbegleitende bzw. Teilzeit-Studiengänge sind ein hoher Anteil an E-Learning sowie ausgewählte Präsenzveranstaltungen vorwiegend an Abenden, Wochenenden oder in längeren Blöcken. Leistungen aus der Berufsausbildung und -praxis können gegebenenfalls auf das Studium angerechnet werden. Diese Form des Teilzeitstudiums bietet sich auch an, um Erziehung und Pflege von Angehörigen mit einem Studium zu vereinbaren.
Unter dem Begriff „Studium im Praxisverbund“ werden verschiedene Formen der Kombination von Studium und betrieblicher Praxis zusammengefasst. Die Bezeichnungen solcher Studiengänge sind aufgrund vielfältiger organisatorischer und inhaltlicher Konzepte recht unterschiedlich. Neben dem dualen Studium finden sich z.B. Begriffe wie berufsintegrierendes Studium, Verbund-/Integrationsmodell oder das kooperative Studium.
Duale Studiengänge werden von Universitäten, Fachhochschulen, Dualen Hochschulen und Berufsakademien angeboten. Insbesondere in den Wirtschaftswissenschaften, Informatik, in den Ingenieurwissenschaften und zunehmend auch im Sozialwesen und Gesundheitsbereich bieten Fachhochschulen und vereinzelt auch Universitäten ausbildungsintegrierte, praxisintegrierende und berufsbegleitende Studiengänge an.
Ein Fernstudium stellt eine Alternative dar, wenn Studierende aufgrund von familiären Verpflichtungen, Einbindungen in wichtige Ehrenämter oder andere persönliche Umstände, etwa gesundheitliche Probleme, nicht an den gewählten Studienort umziehen können. Allerdings wird oft nur eine eingeschränkte Fächerauswahl angeboten. Darauf spezialisierte Fern-Fachhochschulen sind hierfür eine gute Anlaufstelle. Der in einem Fernstudium erworbene Hochschulabschluss ist dem an einer Präsenz-Hochschule gleichwertig. Üblicherweise werden im Fernstudium klassische Präsenzveranstaltungen und moderne Formen des virtuellen Lehrens und Lernens via Online-Plattformen (E-Learning) miteinander verknüpft, man spricht dabei von „Blended Learning“.
Der Lernerfolg wird während des Semesters meist durch Online-Tests, Selbstkontroll- und Einsendeaufgaben festgestellt und zum Semesterende mit einer Klausur überprüft. Wer ein Fernstudium absolvieren möchte, sollte sich vor Studienbeginn auf alle Fälle vor Augen führen, dass nur ein sehr hohes Maß an Disziplin und eine realistische Einschätzung der eigenen Ressourcen zum Erfolg führen. Außerdem kommen Studiengebühren sowie Reise- und Übernachtungskosten für mögliche Präsenzphasen auf die Studierenden zu.
Stand: 30.06.2025
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