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Audio-, Sounddesign: Der Laptop als Musikinstrument

Musik prägt Alec Dulls Leben – nicht nur durch den Studiengang Musikdesign an der Hochschule für Musik Trossingen. Auch privat und beruflich widmet sich der 21-Jährige der Klang- und Soundwelt.

Ein junger Mann mit Brille und Bart sitzt in einem Tonstudio an einem großen Mischpult. In der rechten Hand hält er eine Computermaus, seine linke Hand liegt auf einer Tastatur. Sein Blick ist auf einen Monitor gerichtet, auf dem verschiedene Tonspuren dargestellt werden. Ein junger Mann mit Brille und Bart sitzt in einem Tonstudio an einem großen Mischpult. In der rechten Hand hält er eine Computermaus, seine linke Hand liegt auf einer Tastatur. Sein Blick ist auf einen Monitor gerichtet, auf dem verschiedene Tonspuren dargestellt werden.

Wie vertont man ein schwarzes Loch? Mit dieser Frage sah sich Alec Dull konfrontiert, als er sich an der Hochschule für Musik (HfM) Trossingen für den achtsemestrigen Bachelorstudiengang Musikdesign bewarb. Er entwickelte ein experimentelles Klangstück und reichte es zusammen mit einem Video, in dem er Fragen beantwortete, und Arbeitsproben ein, die ein „vielfältiges, möglichst stilistisch breitgefächertes Spektrum“ seiner Arbeiten widerspiegelten, wie es die HfM fordert. Alec Dull überzeugte die Prüfungskommission und wurde zur nächsten Runde eingeladen.

Alex Dull sitzt in einem Tonstudio vor einem Keyboard, Bildschirmen und Lautsprechern.

Die Theorie wird stets mit Praxis verzahnt und wir lernen anhand konkreter Projekte.

Alec Dull (21), studiert Musikdesign

Den „Klang der Zukunft“ gestalten

Die nächsten Aufgaben: ein selbst komponiertes Stück live vorführen, ein Test seiner Gehörbildung und ein Klangbeispiel aufführen, das er direkt vor Ort auf das vorgegebene Thema „Kreislauf“ entwickelte. Er punktete erneut und wurde angenommen.

Mittlerweile studiert er im sechsten Semester. „Unser Instrument ist der Laptop“, erklärt der 21-Jährige, der selbst unter anderem Schlagzeug und Trompete spielt. Ein Instrument zu spielen ist zwar keine Voraussetzung für das Studium, es ist jedoch vorteilhaft, weil man dadurch Vorwissen in Musiktheorie, Instrumentation und Gehörbildung mitbringt. Alle drei Fächer stehen auf dem Modulplan.

Zentraler Bestandteil ist das Musikdesign LAB – kurz für Laboratorium – mit den Fächern Komposition, Sound Design und Soundalikes. Soundalikes sind Kompositionen, die Ähnlichkeiten mit einem bereits existierenden Werk aufweisen. Dazu kommen wissenschaftliche Module und der Bereich „Technik, Theorie und Wirtschaft“, für den die Studierenden die kooperierende Hochschule Furtwangen besuchen.

An konkreten Musikprojekten lernen

In den ersten zwei Jahren wird Basiswissen vermittelt. Das findet Alec Dull sehr intensiv, aber nie trocken: „Die Theorie wird stets mit Praxis verzahnt und wir lernen anhand konkreter Projekte.“ So entwickelte er in einer Studierendengruppe ein Soundlogo (einen Jingle) sowie Trailer- und Ambientmusik für das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe.

Ab dem fünften Semester kann man sich einem selbst gewählten Jahresprojekt widmen. Alec Dull tüftelt an einer Music-Dance-App für Smartphones, die durch Motion Tracking Musik aus den Bewegungen der Nutzerinnen und Nutzer generiert. Zum Studium gehört auch ein sechsmonatiges Pflichtpraktikum, das etwa bei Radiosendern, Soundagenturen, Tonstudios, Produktionshäusern oder in der Filmindustrie absolviert werden kann – Bereiche, in denen Absolventinnen und Absolventen später beruflich einsteigen können. Alec Dull möchte das Praktikum gern in einer Soundagentur verbringen und den „Klang der Zukunft“ mitgestalten.

Markenwerte in Sound übersetzen

Alec Dull, der parallel den Popkurs an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg belegt, kann bereits ein nenneswertes Praxisportfolio vorweisen: Als Instrumentalist einer Big Band stand er mit Cassandra Steen auf der Bühne, als Veranstaltungstechniker arbeitete er für die Söhne Mannheims. Er tritt mit seiner Band auf, ist ehrenamtlicher Kirchenmusiker und Werkstudent bei einem Atelier für auditive Kommunikation in Stuttgart.

Beruflich sieht er sich später in der Markenkommunikation, wo Werte einer Marke in Sound und Klang übersetzt werden. Seine weiteren Zukunftspläne: „Ich will viel live spielen, weiter mit Künstlerinnen und Künstlern auf Tour gehen und als Sounddesigner sowie Programmierer interaktive Tools entwickeln.“ Und vielleicht noch einen Master machen.

Audio-, Sound-, Musikdesign studieren

Die Studiensuche der Bundesagentur für Arbeit listet 6 grundständige und 5 weiterführende Studienangebote an staatlichen sowie staatlich anerkannten Hochschulen auf. Darunter sind die

  • Fachhochschule Dortmund (Film & Sound, Bachelor) und die
  • Freie Universität Berlin (Musik, Sound, Performance, Master) an.

Weitere Studiengänge bilden zu Tonmeister/innen aus. An der Hochschule Mittweida kann man darüber hinaus den Bachelorstudiengang „Audio and Acoustical Engineering“ studieren.

Stand: 12.07.2024

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