Foto: Axel Jusseit
Studienfeld: Therapien
Nicht immer ist ein medizinisches Studium notwendig, um Menschen bei der Wiederherstellung und Erhaltung ihrer Gesundheit zu helfen. Für eine Reihe nicht-ärztlicher Heilberufe existieren auch an Hochschulen Studienmöglichkeiten. Dazu gehören z.B. die Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie.
Neben den spezifisch therapeutisch-medizinischen Kenntnissen werden Kompetenzen in Psychologie sowie den rechtlichen und sozialen Grundlagen vermittelt.
Oft werden die Studiengänge in Kombination mit einer Berufsfachschulausbildung (duales Studium) oder aufbauend auf eine entsprechende Erstausbildung angeboten. Für kunst- und musiktherapeutische Studiengänge ist i.d.R. eine künstlerische Eignung nachzuweisen.
Einblick in ausgewählte Studienmöglichkeiten:
- Ergotherapie dual Für mehr Teilhabe und Lebensqualität Henri Sprünker (21) studiert im ersten Semester den dualen Bachelorstudiengang Ergotherapie an der Hochschule Trier. Ihm gefällt besonders der ganzheitliche Ansatz der Ergotherapie. zum Beitrag
- Physiotherapie dual Für mehr Bewegungsfreiheit Luisa Schachtschneider (20) ist duale Studentin an der Fresenius Hochschule in Düsseldorf. Als angehende Physiotherapeutin lernt sie verschiedene Behandlungstechniken, um Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen und Beschwerden am Bewegungsapparat zu helfen. zum Beitrag
- Logopädie „Der therapeutische Ansatz liegt mir“ Louisa Schmidt (20) hat einen zeitintensiven, doch erfüllenden Studiengang gewählt: Logopädie mit Bachelorabschluss und integrierter Ausbildung. Mittlerweile hat sie vier Semester studiert, drei Praktika absolviert und denkt über die Zeit nach dem Studium nach. zum Beitrag