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Eine Berufsausbildung kannst du auf verschiedene Arten absolvieren. Je nachdem, welchen schulischen Abschluss du erlangt hast und wie dein Ausbildungsziel aussieht, gibt es den passenden Ausbildungsweg für dich. Einen Überblick gibt abi» hier.
Ausbildungsorte: Betrieb und Berufsschule
Verteilung von Theorie- und Praxisphasen: Der Großteil der Ausbildung erfolgt als Praxis im Betrieb. Die Theorie wird in der Berufsschule vermittelt, als Blockunterricht oder ein- bis zweimal in der Woche.
Dauer: 2 bis 3,5 Jahre. Je nach Schulabschluss ist eine Verkürzung möglich.
Vergütung: Es gibt eine Ausbildungsvergütung. Die Höhe hängt vom Ausbildungsberuf ab und ist in der Regel durch einen Tarifvertrag festgelegt.
Zugangsvoraussetzungen: Es ist kein bestimmter Schulabschluss notwendig, in der Regel jedoch mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Ausbildungsbetriebe legen fest, welchen Schulabschluss sie voraussetzen.
Weiterbildungsmöglichkeiten: zum Beispiel Techniker/in, Meister/in
Typische Branchen: alle Branchen, kaufmännisch oder technisch
Ausbildungsorte: Berufsfachschule, Berufskolleg oder Fachakademie
Verteilung von Theorie- und Praxisphasen: Die Auszubildenden haben Vollzeitunterricht in der Schule, eventuell absolvieren sie Praktika in Betrieben.
Dauer: 1 bis 3,5 Jahre
Schulgebühren: In der Regel gibt es keine Ausbildungsvergütung. Die Ausbildung an staatlichen Berufsfachschulen und Berufskollegs ist kostenlos, gegebenenfalls gibt es aber Ausgaben für Lehr- und Lernmittel. Bei privaten Schulen fällt Schulgeld an. Eine BAföG-Förderung ist möglich.
Zugangsvoraussetzungen: Sie unterscheiden sich je nach Bundesland und Beruf. In der Regel ist mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss erforderlich, selten reicht auch ein Hauptschulabschluss. Die Schulen können eigene Vorgaben haben.
Weiterbildungsmöglichkeiten: Zahlreiche Weiterqualifikationen sind möglich.
Typische Branchen: vor allem Gesundheitswesen, Sozialwesen, Medien, Fremdsprachen
Ausbildungsorte: Betrieb plus Berufsschule und weitere Bildungsträger
Verteilung von Theorie- und Praxisphasen: Der Großteil der Ausbildung erfolgt als Praxis im Betrieb. Die Theorie wird in der Berufsschule vermittelt, als Blockunterricht oder ein- bis zweimal in der Woche. Für den zusätzlichen Abschluss gibt es außerdem Unterricht bei einem Bildungsträger.
Dauer: in der Regel 3 Jahre
Vergütung: Es gibt eine Ausbildungsvergütung wie bei einer dualen Ausbildung. Die Höhe hängt vom Ausbildungsberuf ab und ist in der Regel durch einen Tarifvertrag festgelegt.
Zugangsvoraussetzungen: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife
Weiterbildungsmöglichkeiten: zahlreiche Weiterqualifikationen möglich; Studium
Typische Branchen: meist kaufmännische Ausbildungen; vereinzelt auch im handwerklich-technischen Bereich
Ausbildungsorte: Behörden plus Fachschulen der öffentlichen Verwaltung
Verteilung von Theorie- und Praxisphasen: Der Großteil der Ausbildung erfolgt als Praxis in der Behörde. Mindestens sechs Monate verbringen die Auszubildenden an einer Verwaltungsfachschule.
Dauer: 2 bis 2,5 Jahre
Vergütung: Die Azubis erhalten Anwärterbezüge von etwa 1.400 Euro brutto.
Zugangsvoraussetzungen: mindestens Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss mit anschließendem Abschluss einer entsprechenden Berufsausbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten: Beamtenlaufbahn
Typische Branchen: Bund, Länder und Kommunalverwaltungen.
Besonderheiten: Die Beamtenausbildung wird auch „Vorbereitungsdienst“ genannt. Man unterscheidet den mittleren nichttechnischen Dienst (sachbearbeitende und verwaltende Aufgaben) und den mittleren technischen Dienst (technisch ausgerichtete Aufgaben).
Stand: 15.02.2024
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