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Ausbildungsberufe in der IT: „IT ist angesagt“

Nicht nur Nerds wie in der Kultserie „The Big Bang Theory“ lieben sie: Ausbildungs­berufe in der IT sind stark nachgefragt und die Auswahl vielfältig.

Illustration eines humanoiden Roboters, der von Binärcodes umgeben ist. Illustration eines humanoiden Roboters, der von Binärcodes umgeben ist.

IT-Berufe sind angesagt – und das hat viele Gründe: „Zukunftssicher, gesellschaftlich angesehen, hohe Einstiegsgehälter nach dem Berufsabschluss.“ Das hört Sebastian Schinköth, Berufsberater der Agentur für Arbeit München, immer wieder. Die Bandbreite an Ausbildungsberufen und die damit verbundenen Tätigkeiten, die er Schülerinnen und Schülern in der Beratung aufzeigen kann, ist groß: Allein die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/in wird neuerdings in vier Fachrichtungen angeboten: Anwendungsentwicklung, Systemintegration, Daten- und Prozessanalyse sowie Digitale Vernetzung.

Da in fast jeder größeren Firma Fachinformatiker/innen gebraucht werden, ist die Ausbildung unabhängig von einer bestimmten Branche. Der Lebensmittel-Discounter braucht ebenso IT-ler wie die Bank oder der Automobilhersteller. „Die erste Hälfte der Ausbildung durchlaufen Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker gemeinsam, aufgeteilt nach Schwerpunkten wird erst in der zweiten Hälfte der Ausbildung“, weiß Sebastian Schinköth.

Die Tätigkeiten, die IT-Fachkräfte später im Berufsalltag ausüben können, sind vielfältig: Sie beraten, analysieren, sind im Vertrieb tätig, programmieren, organisieren und schulen. Etwas spezieller sind die Ausbildungsberufe Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in, die Softwaresysteme entwerfen und warten, oder Assistenten/in in der Informatik, die sich um die Installation von Anwendungsprogrammen kümmern. Im kaufmännischen Bereich gibt es neben den Kaufleuten für Digitalisierungsmanagement auch die Kaufleute für IT-Systemmanagement und im E-Commerce. „Bei den letzten beiden ist der Anteil an IT etwas höher“, sagt der Berufsberater. Wenn sich der Arbeitgeber darauf einlässt, ist unter bestimmten Bedingungen eine IT-Ausbildung in Teilzeit möglich.

Portrait von Sebastian Schinköth

Man sollte sich in jedem Fall von vornherein bewusst machen, dass man sein Fachwissen immer aktualisieren muss, sei es durch Weiterbildung, Zertifikate oder autodidaktisch.

Sebastian Schinköth

Was genau interessiert an der IT?

Sebastian Schinköth betont, dass IT in vielen Ausbildungsberufen, auch im Handwerk, eine Rolle spielt. Vor allem bei den Elektronikerinnen und Elektronikern gibt es viele Überschneidungen, aber auch Schreiner/innen hantieren mit Robotern, Installateurinnen und Installateure programmieren zum Beispiel Wärmepumpen. Angesichts der vielen Möglichkeiten ist für ihn in der Beratung erst einmal wichtig, herauszufinden, welche Tätigkeiten Schülerinnen und Schüler mit dem jeweiligen Beruf verbinden und wo die Interessen liegen.

Die Frage nach den Fähigkeiten ist für ihn dabei zunächst zweitrangig: „Die meisten, die Hochschulreife mitbringen, sind den Anforderungen der Berufsschulen gewachsen. Das Schulfach Mathematik gibt einen Hinweis, weil hier abstraktes Denken gefragt ist, ist aber kein Knock-out-Kriterium.“ Etwas anders sieht es bei denen aus, die dual studieren wollen: „Hier sind für Arbeitgeber gute Noten ein Hinweis darauf, ob die Studierenden fähig sind, ein Studium zu bewältigen.“

Für alle IT-Berufe gleichermaßen gilt: „Man sollte sich in jedem Fall von vornherein bewusst machen, dass man sein Fachwissen immer aktualisieren muss, sei es durch Weiterbildung, Zertifikate oder autodidaktisch“, erläutert Sebastian Schinköth.

Gute Aussichten für IT-Fachleute

Im Zuge der schwachen Wirtschaftsentwicklung war der Arbeitsmarkt für IT-Berufe im Jahr 2024 stark beeinträchtigt. „Dennoch geht das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren“, sagt Claudia Suttner von der Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit.

Im vergangenen Jahr waren gut 1,1 Millionen IT-Fachleute sozialversicherungspflichtig beschäftigt, vier Prozent mehr als im Jahr davor. „Die gemeldete Nachfrage ist im Zuge der schwachen Konjunktur deutlich zurückgegangen und die Arbeitslosigkeit ebenso deutlich gestiegen. 16.000 Stellen waren jahresdurchschnittlich bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, während 43.000 IKT-Fachleute arbeitslos gemeldet waren“, erklärt Claudia Suttner. In manchen Tätigkeitsfeldern wie der Softwareentwicklung spreche man trotzdem von einem Fachkräftemangel.

Weitere Informationen

BERUFENET

Das Onlinelexikon der Bundesagentur für Arbeit bietet über 3.000 aktuelle Berufsbeschreibungen in Text und Bild.

www.arbeitsagentur.de/berufenet

BERUFE.TV

Das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit listet 350 Filme über Ausbildungsberufe und Studiengänge.

www.berufe.tv

Ausbildungsplatzsuche

In der Ausbildungsplatzsuche der Bundesagentur für Arbeit kannst du nach dualen Ausbildungsplätzen in ganz Deutschland suchen.

www.arbeitsagentur.de/ausbildungsplatzsuche

Berufsausbildung und mehr

In diesem Angebot der Bundesagentur für Arbeit kannst du bundesweit nach schulischen Ausbildungen suchen.

www.arbeitsagentur.de/berufsausbildung

Gesellschaft für Informatik e. V.

Die GI engagiert sich auch für die Gestaltung von IT-Ausbildungsberufen.

gi.de

Bitkom e. V.

Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche
www.bitkom.org

Bundesverband IT-Mittelstand e. V.

Der größte IT-Verband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland setzt sich für eine praxisnahe Ausbildung und Qualifikation von IT-Fachkräften ein.

www.bitmi.de

Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e. V.

Der Verband vertritt auf Bundesebene die wirtschafts-, sozial- und tarifpolitischen Interessen der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland.

it-berufe.de

Berufsbildungswerk der Deutschen Wirtschaft

Die gemeinnützige Einrichtung der deutschen Wirtschaft setzt sich für die berufliche Bildung und Integration von Menschen mit Behinderungen ein, auch im IT-Bereich gibt es entsprechende Ausbildungsangebote.

www.bbw.de

Stand: 27.06.2025

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