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Feinoptikerin – Tagesablauf: So kann ein Arbeitstag aussehen

Emma Henkel macht eine Ausbildung zur Feinoptikerin bei der Leica Camera AG. Für abi» schildert die 20-Jährige, wie ein Arbeitstag aussehen kann.

Auf einem weißen Zellstofftuch liegen mehrere klare Linsen.

7 Uhr

Emma Henkel kommt in die Ausbildungswerkstatt. Noch sind nicht alle Auszubildenden da, denn im Unternehmen gilt eine Gleitzeitregelung mit einem Start zwischen 6 und 7.30 Uhr.

7.10 Uhr

Mit einem Ausbilder bespricht Emma Henkel, dass sie als erstes ihr Projekt vom Vortag fortsetzen wird: Ein gläserner Würfel soll manuell poliert werden. Geläppt hat sie ihn schon – das heißt, mit losem Korn geschliffen. Nun setzt sie sich an die Optikerbank und poliert den Würfel an einer Polierschale. Dafür dreht und bewegt sie den Würfel hin und her.

8.45 Uhr

Emma Henkel und die anderen Auszubildenden haben eine 15-minütige Frühstückspause.

9 Uhr

Die 20-Jährige ist zurück an der Optikerbank und poliert den Glaswürfel weiter. Dabei muss sie genau arbeiten. Auch deswegen dauert dieser Prozess oft viele Stunden. Ihre Arbeit erledigt Emma Henkel selbstständig. Nur bei Fragen wendet sie sich an ihren Ausbilder

11.45 Uhr

30 Minuten Mittagspause

12.15 Uhr

Emma Henkel erfährt, dass sie an einer anderen Stelle des Unternehmens aushelfen soll: Die Abteilung Schleifen hat einen größeren Auftrag und kann ihre Unterstützung gebrauchen. Dort zeigt man ihr, wie sie eine Linse in eine Maschine legt, diese anstellt, die Linse wieder rausnimmt und misst, ob sie richtig geschliffen wurde. Danach arbeitet die 20-Jährige – unter Aufsicht – selbst an der Maschine.

14.45 Uhr

Emma Henkel hat Feierabend.

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