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Konrad S. (21) macht in Rostock bei einem Hersteller für Windkraftanlagen eine Ausbildung zum Mechatroniker. Für abi» beschreibt er einen möglichen Arbeitstag im Bereich Instandhaltung.
Konrad S. zieht seine Arbeitskleidung an.
Der Arbeitstag beginnt mit einer morgendlichen Besprechung. Das Team klärt, welche Arbeiten für den Tag geplant sind und wie der gestrige Tag gelaufen ist.
Der Auszubildende schaut im Computer nach, welche Aufträge aus anderen Abteilungen eingegangen sind. Er priorisiert die Aufgaben und legt fest, in welcher Reihenfolge er sie erledigt.
Konrad S. beginnt die Aufträge zu bearbeiten. Ein Hydraulikaggregat, das für die Produktion wichtig ist, ist defekt und muss repariert werden. Er beginnt mit der Fehlersuche und stellt fest, dass es sich um einen elektrischen Fehler handelt. Eine Ader des Kabels für das Bedienelement scheint gebrochen zu sein. Der Auszubildende tauscht das Kabel aus und schließt es neu an. Nach einer elektrischen Prüfung kann das Hydraulikaggregat wieder herausgegeben werden.
Frühstückspause
Der 21-Jährige bearbeitet den nächsten Auftrag. In einer der Hallen auf dem Gelände muss eine Hubarbeitsbühne repariert werden. Diese gibt beim Lenken merkwürdige Geräusche von sich. Die Arretierung für den hydraulischen Lenkkolben hat sich gelöst, welche Konrad S. ordnungsgemäß anzieht. So läuft die Hubarbeitsbühne wieder einwandfrei.
Mittagspause
Da die Reparaturen abgeschlossen sind, kann sich Konrad S. um die Aufgaben auf der Wartungsliste kümmern. Wie alle anderen Maschinen auch, muss die Wendeanlage, welche den Maschinenträger um 180 Grad dreht, elektrisch geprüft werden. Dafür misst der Azubi mit einem mobilen Prüfgerät, ob alle Norm- und Grenzwerte eingehalten werden. Da alles in Ordnung ist, wird das Prüfsiegel erneuert.
Der Arbeitstag ist für heute beendet. Konrad S. zieht sich um und geht nach Hause.
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Stand: 03.07.2023
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