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Orthopädietechnik-Mechaniker: So kann ein Tagesablauf aussehen

Gregor (33) absolviert eine Ausbildung zum Orthopädietechnik-Mechaniker in einem Berliner Sanitätshaus. abi» gewährt er einen Einblick in einen seiner Arbeitstage.

Einem Patienten wird eine Beinprothese für den linken Unterschenkel angepasst.

7.15 Uhr

Gregor kommt in die Werkstatt und zieht seine Arbeitskleidung an.

7.30 Uhr

Er nimmt sich das Projekt vor, an dem er am Vortrag zuletzt gearbeitet hat: eine Handschiene. Er muss den Gips vorbereiten, also mit Wasser anrühren, glätten und mit Strümpfen überziehen.

8.30 Uhr

Der Auszubildende gibt Thermoplast, eine spezielle Kunststoffart, in den Ofen, um ihn zu erwärmen. Anschließend zieht er ihn über den Gips.

8.45 Uhr

Der Thermoplast muss eine Stunde lang auskühlen. Diese Zeit nutzt Gregor teilweise für seine Frühstückspause.

9.15 Uhr

Während der Thermoplast weiter auskühlt, beschäftigt sich der Auszubildende mit einem Nebenprojekt, das keine Eile hat: Er schränkt eine Schiene für eine Knöchel-Orthese. Das heißt: Er spannt eine Metallschiene in einen Schränkhaken und zieht auf der anderen Seite mit einer Zange daran, um sie zu biegen.

10.30 Uhr

Gregor arbeitet weiter an seinem Hauptprojekt: Er sägt das Plastik aus, das über dem Gips erstarrt ist.

12.30 Uhr

Er schleift das Plastik, damit die Kanten schön rund sind.

13.30 Uhr

Gregor macht Mittagspause.

14 Uhr

Der Auszubildende schleift das Polster und klebt es ein.

14.45 Uhr

Er zieht wieder seine Straßenkleidung an.

15 Uhr

Gregor macht Feierabend. Morgen wird er an der Handschiene weiterarbeiten.

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