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abi» Chat: Studien- und Berufsmöglichkeiten in der Pflege

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wir danken euch für euer Interesse an diesem abi» Chat am 05.06.2024. Im Chatprotokoll findet ihr die gestellten Fragen und die dazugehörigen Antworten der Expertinnen und Experten.

Eine Ausbilderin erklärt einer Auszubildenden die Anwendung eines medizinischen Geräts.

Moderator 15:58
Herzlich willkommen zu unserem abi» Chat. Heute freuen wir uns auf eure Fragen zum Thema „Studien- und Berufsmöglichkeiten in der Pflege“! 😃

Madlen Müller 16:00
Hallo zusammen, mein Name ist Madlen Müller und ich bin an der Evangelischen Hochschule Nürnberg als Studiengangskoordinatorin für den Bachelorstudiengang Pflege B.Sc. tätig und betreue dort auch das Praxisamt. Heute Abend bin ich für eure Fragen Rund ums Thema hochschulische Pflegeausbildung da und freue mich auf den Austausch!:)

Marie-Luise Koch 16:03
Hallo auch von mir, mein Name ist Marie-Luise Koch, ich bin im Vorstand des Bundesverbandes Pflegemanagement wo wir uns um Pflegeberufe und mehr kümmern. Auch bin ich an der Steinbeis Hochschule im Fachbereich Gesundheit und Soziales verantwortlich. Mein Weg von der Krankenschwester zur Kanzlerin einer Hochschule erläutere ich gerne .

Andrea Weskamm 16:03
Guten Tag in die Runde, ich bin gelernte PFlegefachperson und Hebamme im Projektmanagement beim AWO Bundesverband tätig. Derzeit leite ich ein Projekt zur Gesundheitsförderung für pflegende An- und Zugehörige. Ein Thema, was zukünftig und schon jetzt sehr wichtig ist.

Dr. Andreas Gallas 16:05
Hallo aus Wuppertal: Kalr Schlieper und Andreas Gallas. Wir abreiten in der Agentur für Arbeit und beraten Jugendliche und Arbeitgeber zu Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen.

Usa 16:06
Hallo! Ich denke darüber nach Pflege zu studieren. Aber ich weiß noch nicht wohin ich damit will. Ich mag Leuten helfen. Ich weiß aber nicht ob ich das dann für alle kann. Kann ich beim studieren sehen ob ich geeignet bin?

  • Marie-Luise Koch 16:09
    Wenn du Pflege studieren willst, kannst du während deines Studiums schauen, wo du deine Expertise einsetzen möchtest. Dazu haben Hochschulen Praxiskooperation, die mit Praxiseinsetzen dabei helfen
  • Madlen Müller 16:09
    Bevor du ein Studium beginnst, würde ich dir raten, einige Praktika in unterschiedlichen Versorgungsbereichen zu absolvieren, damit du dich in diesem Feld selbst besser kennenlernen kannst und merkst, ob der Beruf an sich etwas für dich ist. Viele Hochschulen setzen ein Pflichtpraktikum von mindestens sechs Wochen voraus. Das soll dir die Chance geben, erste Erfahrungen zu sammeln und unterschiedliche Settings kennenzulernen.

checker197 16:07
ich möchte vielleicht was im Pflegebereich machen, weiß aber nicht genau was... Welche Bereiche gibt es da so in denen man arbeiten kann ?

Andrea Weskamm 16:09
Tatsächlich ist der Bereich Pflege wirklich sehr breit und es entwickeln sich laufend neue Bereich. Herkömmlich gibt es Einsatzgebiete im Krankenhaus, in Altenpflegeheimen und der ambulanten Pflege. Darüber hinaus gehen inzwischen auch Pflegefachpersonen in Arztpraxen oder Gesundheitszentren oder Pflegeberatungszentren

Moderator 16:10
Danke! 😊

Dr. Andreas Gallas 16:11
Ein Praktikum ist auf jeden Fall der richtige Weg, um zu prüfen , ob Dir die Pflege gefällt. Alternativ kann es auch sehr sinnvoll sein, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen, z.B. im Krankenhaus oder Altenheim.

Marie-Luise Koch 16:12
Gaststudent an einer Hochschule, ist auch eine Möglichkeit ein Studium für sich zu prüfen

sert 16:12
Ich denke nach ein fsj zu machen. An wen wende ich mich besrten?

  • Dr. Andreas Gallas 16:14
    Entweder, Du wendest Dich direkt an eine mögliche Einsatzstelle, z.B. an ein Krankenhaus. Alternativ gibt es Organisationen, deren Job es ist, FSJ Plätze zu vermitteln. Welche Organisationen das sind, kannst Du auf jeden Fall bei der Arbeitsagentur in Deiner Stadt erfahren - oder im Berufsinformationszentrum.

Sebahat Öner 16:12
Nach einer Pflegeausbildung können Sie in verschiedenen Bereichen wie Pädiatrie, Psychiatrie, Altenpflege oder Krankenpflege arbeiten. Diese Bereiche lernen Sie in der Ausbildung zum Pflegefachfrau / Pflegefachmann.

checker197 16:13
Welche voraussetzungen muss man dafür haben? Für ein fsj oder Praktikum zB? Braucht man da Abi oder geht das auch nur mit Realschulabschluss

  • Marie-Luise Koch 16:14
    Ein Abitur ist dafür nicht notwendig
  • Andrea Weskamm 16:14
    Ein fsj oder ein Praktikum kann man auch mit Realschulabschluss machen

sert 16:13
und kann ich das fsj auch auf verschiedene orte aufteilen?

  • Marie-Luise Koch 16:15
    Ja, das kommt auf die Organisation an, wo du das FSJ machst, beispielsweise DRK
  • Madlen Müller 16:17
    Ein FSJ wird von verschiedenen Trägern angeboten. Bspw. kannst du dich unter https://www.fsj.bayern.de über verschiedene Angebote informieren und dann mit deiner Einsatzstelle die Möglichkeiten besprechen, verschiedene Bereiche zu sehen. In Krankenhäusern werden FSJler z.B. gern auf verschiedenen Stationen eingesetzt.

Sebahat Öner 16:13
FSJ können SIe mit ESA, MSA oder Abitur machen

sert 16:16
wenn ich das mag und dann studiere im studium aber merke dass ich was anderes machen möchte ist das dann schlimm?

  • Marie-Luise Koch 16:17
    Ein Abbruch ist kein Beinbruch Ein Schnuppersemester wäre ratsam
  • Dr. Andreas Gallas 16:17
    Nein, das ist nicht schlimm, vorausgesetzt, Du merkst es einigermaßen schnell, also nach 6 Monaten bis zu einem Jahr. Dann kann man in aller Ruhe eine Alternative erarbeiten. Gerne auch mit einem Berufs- und Studienberater der Agentur für Arbeit.

sert 16:18
wo kann ich mal reinschnuppern? gibts da bestimmte unis?

  • Marie-Luise Koch 16:18
    Das bieten in der Regel alle Unis/Fachhochschulen an
  • Andrea Weskamm 16:19
    Die Hochschulen bieten oft erstmal Informationstage oder -veranstaltungen an. Oft gibt es auch Beratungsmöglichkeiten, wo man mit Studierenden in Kontakt kommt und Fragen stellen kann, so dass man sich ein umfassendes Bild machen kann
  • Madlen Müller 16:22
    Nahezu alle Hochschulen und Unis (auch die EVHN;)) bieten eine persönliche Studienberatung und Intotage an, bei denen man sich unverbindlich informieren kann. Auch ein Schnupperstudium ist eine tolle Möglichkeit, sich vor Beginn des Studiums einmal in eine oder mehrere Veranstaltungen zu setzen, um erste Erfahrungen zu sammeln.

sert 16:19
und danke für ihre antworten. voll unhöflich von mir 😅

  • Moderator 16:19
    Keine Sorge! Danke, dass Du fragst 😊

chris_meyer 16:19
in der chatbeschreibung steht es gibt gute Aufstiegsmöglichkeiten in der pflege. Welche sind das?

  • Marie-Luise Koch 16:20
    Damit sind Fachweiterbildung und Studiengänge gemeint, bis hin zur Promotion, die mit Aufstiegsmöglichkeiten verbunden sind
  • Andrea Weskamm 16:22
    Im Pflegeberuf kann man sich immer weiter qualifizieren. Entweder über Fort- udn Weiterbildungen oder über ein Studium. Das Studium führt dann entweder in die Pflegepädagogik, das PFlegemanagement oder die PFlegewisseenschaft. Man kann auch promovieren im PFlegeberuf. Neu entwickeln sich gerade Berufsbilder im Sinne einer erweiterten und vertieften PFlegepraxis, z.B im Wundmanagement, BEatmungsmanagement auf Intensiv ...
  • Karl Schlieper 16:24
    Neben den Pflegeaspekten werden zukünftig immer stärker auch Personen gesucht, die Hausleitungen und Managementaufgaben übernehmen. Dort entstehen ebenso große Chancen und Aufstiegschancen nach einen Pflegestudium
  • Madlen Müller 16:30
    In der Pflegewissenschaft wird es ab 2025 nocheinmal zu einer Neuerung kommen, dass mit der hochschulischen Pflegeausbildung auch eine erweitere Heilkundekompetenz in den Bereichen Wundmanagement, Diabetes und Demenz vermittelt wird. Pflegefachpersonen sind fortan in der Lage, bereits begonnene ärztliche Therapien selbstständig fortzuführen, z.B. Versorgungsmaterialien verschreiben, Wundvisite, etc.

Madlen Müller 16:19
Es ist völlig normal, während des eigenen Studiums zu merken, dass dies nicht der richtige Weg ist. Gerade in der Pflege steht dir aber die Möglichkeit zu, dich über Praktika besser mit dem Berufsbild auseinanderzusetzen und auch ein Schnupperstudium, das einige Hochschulen anbieten soll dir dabei helfen, vorab einmal ins Studium hineinzuschauen und erste Studienluft zu schnuppern.

Schnuppi13 16:23
Hallo! Mein Bruder hat eine Ausbildung gemacht und sagt mir, ich soll nach dem Abi studieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, direkten Kontakt zu den Patienten zu haben. Kann ich auch was machen, das hilft, und trotzdem keinen Körperkontakt haben?

  • Dr. Andreas Gallas 16:26
    Es gibt Ausbildungen und Studiengänge die sich auch im Bereich Gesundheit/Medizin befinden, wo aber kein enger Körperkontakt typisch ist. Beispiel: Logopäde (Sprachtherapeut). Im übrigen gibt es Ausbildungen und Studiengänge im Bereich Gesundheit, die kaufmännisch ausgerichtet sind, also Büro, Verwaltung, Management. Ausbildungsberuf z.B. Kauffrau im Gesundheitswesen oder ein Studium Gesundheitsökonomie.
  • Sebahat Öner 16:30
    In der Pflege arbeiten Sie meistens Körpernah. Es gibt natürlich auch Bereiche wo Sie weniger körpernah arbeiten wie z.B. die Psychiatrie. Es gibt verschiedene Studiengänge in der Pflege wie Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft, Public Health, u.v.m. Um in der Pflege zu studieren brauchen Sie meistens Erfahrungen in der Pflege.

chris_meyer 16:23
was ist eine promotion?

  • Marie-Luise Koch 16:23
    Den Doktor in Pflege machen
  • Andrea Weskamm 16:24
    Die Erlangung des Doktorgrades als höchste akademische Würde

Moderator 16:25
Einen schönen Überblick über die Vielfalt von Berufsmöglichkeiten in der Pflege gibt’s auf BERUFENET: 👉 https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/ergebnisseite?berufsfelder=67272

Moderator 16:25
In unserem Top-Thema erfahrt ihr mehr über Pflege und was dieser Bereich zu bieten hat: 👉 https://abi.de/studium/berufspraxis/gesundheit/brennpunkt-pflege

  • Marie-Luise Koch 16:26
    Die Ausbildungsoffensive Pflege bietet dazu auch schöne YOUTUBES an
  • Moderator 16:27
    Infos zu Möglichkeiten in der Pflege in nur 100 Sekunden findet ihr in diesem 📹📼 Video: 👉 https://youtu.be/Bg6hzyv2Rg8?si=Dn7A_5BGGdSNVTqg
  • Madlen Müller 16:35
    Sehr coole Videos über den Alltag von Pflegefachpersonen und Azubis in der Pflege und auch den Test "Bist du Typ Pflege?" gibt es unter https://www.neuepflege.bayern/

Ava 16:26
Hallo und danke für die Antworten bisher ... Gibt es auch Möglichkeiten, international in der Pflege zu arbeiten? Und welche Qualifikationen bzw. Voraussetzungen muss ich dafür mitbringen?

  • Marie-Luise Koch 16:28
    Mit dem Abschluss zur Pflegfachfrau/Pflegefachmann somit der 3äjährigen Ausbildung kannst du auch in anderen Ländern arbeiten aber auch mit einem Studium im Bereich Advanced Nursing Practice
  • Madlen Müller 16:33
    Der neue Berufstitel Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann wird EU-weit anerkannt!

Robo1624 16:29
Mich würde interessieren, welche Rolle die Digitalisierung in der Pflege spielt und wie sich das in Zukunft noch entwickeln könnte?

  • Marie-Luise Koch 16:31
    Die Digitalisierung ist fester Bestandteil der Pflege, sowohl in der direkten als auch in der dokumentierenden Pflege. Von der Pflegerobbe für Patienten, über KI gesteuerte Pflegeplanung bis hin zur Robotik gibt es schon viel, und es wird mehr
  • Andrea Weskamm 16:31
    In vielen Bereichen in der PFlege kommt die Digitalisierung, z.B. bei ambulanten Pflegediensten werden die Touren digital erstellt. In welcher Reihenfolge die Patienten besucht werden. Viel spielt sich auch bei der gesamten Dokumentation der PFlegeleistungen ab:dort läuft fast alles über IT. Wie überall entwickelt sich das rasant weiter...
  • Andrea Weskamm 16:33
    Allerdings einen Pflegeroboter wird es so schnell nicht geben- die direkte Pflege am Patienten oder BEwohner (so nennen wir die Menschen im PFlegeheim) findet immer noch direkt von Mensch zu Mensch statt.
  • Madlen Müller 16:39
    Digitalisierung beginnt bereits in der (hochschulischen) Pflegeausbildung, z.B. werden VR-Brillen eingesetzt um virtuelle Projektionen zu erstellen oder auch verschiedene Dummys in Skillslabs, um in einer geschützten Laborumgebung unterschiedliche pflegerische Handlungen und Situationen einzuüben.

maxl17 16:30
Wieviel verdient man in der Pflege so? zum bsp im krankenhaus?

  • Sebahat Öner 16:33
    Hierfür ist es für Sie hilfreich als Beispiel in den TVöd Pflege zu schauen. Es gibt natürlich auch Unternehmen, die nicht nach Tarif bezahlen. Aber auch dort sind die Gehälter ähnlich wie im Tarifvertrag.
  • Dr. Andreas Gallas 16:34
    Laut Berufenet (aber ohne Gewähr:)): Beispielhafte tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 3.308 bis € 3.849
  • Marie-Luise Koch 16:35
    Selbst die Ausbildungsvergütung ist attraktiv
  • Karl Schlieper 16:35
    Die ambulanten Dienste z.B. haben über die Kassen eine Tarifwahl mittlerweile. Die allermeisten lokal wählen zumindest in unserem raum den TvöD
  • Madlen Müller 16:43
    Seit 2024 erhalten auch Studierende der Pflege ein monatliches Gehalt, das dem der Azubis gleich ist. Ab dem ersten Ausbildungsjahr ab 1.100 Euro. Nach deiner Ausbildung kommt es dann auf den Tarifvertrag an, nach dem dein Arbeitgeber bezahlt. In der Pflege verdient man aber weitaus mehr, als oft behauptet wird!

SuSa 16:35
Jetzt werden Leute gebraucht. Aber hab ich in dem Bereich auch in 20 Jahren eine Chance?

  • Marie-Luise Koch 16:35
    Dort wo Menschen leben, wird es immer Pflege benötigen, das ist das schöne an dem Beruf.
  • Karl Schlieper 16:37
    Immer. Trotz Digitalisiserung bleibt Pflege ein Dienst am Menschen. Und die Bevölkerungsentwicklung verlangt auch in 20 Jahren nach pflegenden Händen
  • Madlen Müller 16:47
    Die Pflege ist ein sinnstiftender und krisensicherer Job, der nicht weg zu denken ist. Durch die Entwicklung unserer Gesellschaft/Bevölkerungsstruktur wird Pflege in den kommenden Jahren wichtiger denn je und ist es heute schon! Dieses Berufsfeld ist durch Technik nicht zu ersetzen (diese dient lediglich der Unterstützung) und wird immer gefragt sein!
  • Moderator 17:03
    Dass Pflege – auch unabhängig von Pandemien – richtig Zukunft hat, könnt ihr hier nachlesen: 👉 https://abi.de/studium/studienbereiche/medizin-gesundheitswissenschaften-psychologie-sport/gesundheitswissenschaften/pflegebranche-hintergrund

maxl17 16:36
ah ok danke

Sebahat Öner 16:36
Der Pflegeberuf war bisher ein Beruf wo Sie nicht arbeitslos werden können. Dieses wird auch in Zukunft so sein.

maxl17 16:37
was ist denn tvöd?

  • Dr. Andreas Gallas 16:37
    Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)

Farina_17 16:37
Gibt es auch Möglichkeiten, im Bereich Pflege wissenschaftlich zu arbeiten bzw. zu forschen? Was könnte ich da studieren?

  • Marie-Luise Koch 16:38
    Oh ja natürlich, unsere Studierenden arbeiten alle wissenschaftlich am Patientenbett, untersuchen beispielsweise die Wirksamkeit ihrer Pflege
  • Marie-Luise Koch 16:39
    Pflege und Gesundheitswissenschaft

Sebahat Öner 16:37
Beispiel: Pflegewissenschaft

  • Dr. Andreas Gallas 16:40
    Über www.hochschulkompass.de kann man sehr gut nach Studiengängen im Bereich Pflege suchen. Geh auf Erweiterte Suche und wähle unter "Studienbereiche" Gesundheits und Pflegewissenschaften aus. Du kannst die Suche auch auf bestimmte Regionen beschränken.

Sebahat Öner 16:39
Für eine ausführliche Beratung in der Pflege (Ausbildung oder Studium) können Sie die BeraterInnen des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche AUfgaben anrufen: www.pflegeausbildung.net

  • Karl Schlieper 16:42
    Und es gibt Beratungsmöglichkeiten in den Arbeitsagenturen. Bei uns in Wuppertal dazu eine offene Pflegesprechstunde für alle Personen. Auch die Fachschulen bieten idR Sperchstunden

SuSa 16:40
Haben Sie Erfahrung damit, wie Leute damit klarkommen, wenn ihre Patienten nicht gesund werden?

  • Sebahat Öner 16:41
    Ja, ich habe 18 Jahre als Pflegefachkraft im Krankenhaus gearbeitet. Auch Patienten, die nicht gesund werden können wir helfen.
  • Andrea Weskamm 16:42
    Die Studierenden und auch die Auszubildenden in der Pflege lernen besondere Strategien kennen, um damit fertig zu werden. Zum Leben gehört auch die Krankheit und irgendwann das Sterben dazu. Damit umzugehen ist TEil der Pflege
  • Dr. Andreas Gallas 16:44
    Ich glaube, wie Du damit klar kommst, kannst Du am besten über ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr herausfinden. Denn Erfahrungen anderer, lassen sich nicht einfach auf Dich übertragen.
  • Madlen Müller 16:52
    Es ist ein sehr sensibles Thema, aber gerade für die Menschen da zu sein, die keine Aussicht auf Heilung haben und Maßnahmen zu bestimmen, die einer guten Lebensqualität dienen, ist ein sehr wichtiger Teil der Pflege. Als Palliative Care Nurse habe ich viele Jahre mit genau dieser Patientengruppe gearbeitet. Es ist wichtig, eine gute Resilienz zu haben, sich also vom beruflichen auch abzugrenzen zu können. Strategien hierzu werden in der Ausbildung vermittelt.

SuSa 16:42
Hat sie das nicht traurig gemacht, Frau Öner?

Sebahat Öner 16:44
Nein, wir helfen den Patienten mit ihrer Erkrankung zu leben. Auch im Sterbeprozess können wir Patienten helfen wie z.B. ihre Schmerzen zu lindern durch Medikamente oder LAgerungen.

SuSa 16:44
Danke. Das hilft mir sehr weiter!

  • Moderator 16:45
    Schön, wenn unsere Expertinnen und Experten helfen konnten 😊

Sebahat Öner 16:45
Viele Patienten sind so dankbar. Wir lernen dieses alles in der Ausbildung und in der Praxis.

henryhenry 16:45
man hört immer wieder dass Roboter oder KI in zukunft in der Pflege eine grosse Rolle spielen werden. wie betrifft mich das wenn ich Pfleger oder so bin?

  • Marie-Luise Koch 16:46
    es handelt sich dabei um Hilfsmittel in der Pflege, die die Pflegeexperten ergänzend einsetzen
  • Andrea Weskamm 16:47
    KI und Roboter können die Versorgung unterstützen, aber nicht die direkte Pflege ersetzen. Es gibt keine Roboter, die z.b. Essen anreichen oder bei der Körperpflege unterstützen. Das bleibt originäre Pflegearbeit.
  • Sebahat Öner 16:47
    Es gibt Tätigkeiten, wo die Roboter uns unterstützen könne, aber unser kompletten Aufgaben werden diese nicht übernehmen können.
  • Madlen Müller 16:59
    Erste Projekte mit Robotern, die Patienten z.B. zu den Untersuchungen transportieren oder auch in Altenpflegeheimen für die Kommunikation mit Bewohnern verwendet werden laufen erfolgreich. Es dient aber wie gesgt immer nur der Ergänzung/Unterstützung der Pflegenden, nie dem Ersetzen von ihnen.

KrustenKäse69 16:48
bei corona haben viele leute aufgehört. warum ist pfelge so stressig? und kann man was gegen den stress machen?

  • Sebahat Öner 16:49
    Mehr Pflegepersonal !
  • Andrea Weskamm 16:50
    Eine Herausforderung ist der ZEitdruck, unter dem viele PFlegefachpersonen stehen. Tatsächlich setzen sich viele Verbände und Gewerkschaften usw für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr Pflegefach personen ein
  • Marie-Luise Koch 16:50
    Ich glaube in dieser Zeit war das Problem ehr, mit dieser ansteckend Krankheit umzugehen, weil es dazu zu wenig Erfahrungen gab. Arbeitsalltag in der Pflege muss nicht immer stressig sein und es gibt auch positiven Stress, der mich fordert und fördert
  • Karl Schlieper 16:50
    Stressig ist es nach meiner Erfahrung auch geworden, weil eben viele während aufgegeben haben und sich umorientiert haben. Das muss und wird zwar langsam aufgefangen, aber alles steht und fällt mit ausreichend Personal

Moderator 16:49
Einen Einblick, was Pflegende alles können und machen, findet ihr in diesem 📹📼 Video: 👉 https://youtu.be/zDz3m1uGMNk?si=1jLFHgJzUIkB4hHB

KrustenKäse69 16:50
wenn also mehr leute das machen dann wird es einfacher?

  • Andrea Weskamm 16:51
    Es gibt einen großen Fachkräftemangel in der Pflege. Wenn es mehr Pflegefachpersonen gibt, ja, dann können freie Stellen schneller besetzt werden

Laluna_2005 16:52
Gibt es irgendwelche Mentoring-Programme oder Netzwerke für junge Pflegekräfte?

  • Andrea Weskamm 16:53
    Der Deutsche BErufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat ein NEtzwerk für Junge Pflegende, also die unter 30 Jahre alt sind.

henryhenry 16:55
danke für die antworten!

istdochegal 16:58
Ist es egal, wo ich studiere? Oder gibt es Hotspots für den Bereich? Wenn ich mich in gewisse Richtungen spezialisieren will?

  • Marie-Luise Koch 16:59
    Oben im Chat steht eine Übersicht über Hochschulangebote, da findest du sicherlich etwas passendes für dich
  • Marie-Luise Koch 17:00
    www.hochschulkompass.de
  • Andrea Weskamm 17:00
    Alle Pflege-Studiengänge auf einen Blick! | Pflegestudium.de , allerdings sind das Studiengänge, die sich an bereits ausgebildete Pflegefachpersonen richten
  • Madlen Müller 17:01
    in Portalen wie z.B. Pflegestudium.de oder Hochschulkompass findest du alle Hochschulstandorte und deren Studienangebot auf Bachelor- und Masterebene.

istdochegal 17:02
Also sollte ich erst eine Ausbildung zum Pfleger machen?

  • Moderator 17:02
    Hier findet ihr unser abi» FAQ zur generalistischen Pflegeausbildung: 👉 https://abi.de/studium/studienbereiche/medizin-gesundheitswissenschaften-psychologie-sport/gesundheitswissenschaften/pflegebranche-faq
  • Sebahat Öner 17:03
    Ja, das würde ich empfehlen.
  • Andrea Weskamm 17:04
    BIBB / Hochschulen Bundesinstitut für Berufsbildung, Im BIBB-Pflegepanel werden Hochschulen zur Umsetzung der hochschulischen Ausbildung in der Pflege befragt. Bis auf drei Bundesländer gibt es in ganz Deutschland verteilt Angebote für Studierende, entweder in primärqualifizierenden oder dualen Studiengängen. Insgesamt gibt es 27 Hochschulen mit primärqualifizierendem Angebot, die meisten davon in Süddeutschland. Zudem gibt es 19 Hochschulen mit dualen Studiengangformaten mit dem Berufsabschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann und vier Hochschulen mit additiven Studienformaten (Stand April 2022).
  • Dr. Andreas Gallas 17:04
    Das ist eine Möglichkeit, die Alternative ist ein duales Studium, also z.B. Ausbildung zum Pflegefachmann plus gleichzeitig Studium. So erwirbst Du eine Doppelqualifikation: Ausbildung + Bachelor Abschluss.
  • Madlen Müller 17:05
    Es gibt Studiengänge, für die eine pflegerische Grundausbildung zwingend erforderlich sind, z.B. Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Den Pflegeberuf an sich kannst du seit 2020 jedoch an vielen Hochschulen direkt studieren. Nach 3,5 Jahren hast du dann die Berufszulassung zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau und den akademischen Grad Bachelor of Science.
  • Dr. Andreas Gallas 17:06
    Zum Beispiel im Hochschulkompass kannst Du unter "Studienformen" duales Studium vorwählen. Dann sind die Studiengänge außen vor, die sich an berufserfahrene Menschen mit abgeschlossener pflegerischer Ausbildung richten.

Oezge98 17:02
Ich möchte gerne in der Pflege arbeiten und habe auch schon einige Einladungen zu Bewerbungsgesprächen. Haben Sie Tipps, wie ich mich darauf vorbereiten kann?

  • Sebahat Öner 17:05
    Sie sollten wissen was die Tätigkeiten einer Pflegefachperson ist. Ebenfalls kann ich Ihnen empfehlen sich mit Krankheit und Gesundheit zu befassen. Was ist Gesundheit? Was heißt es krank zu sein?
  • Karl Schlieper 17:05
    Gute Hinweise finden sich im Grunde immer auf den Homepages der Fachschulen. Aus meiner Sicht genügend. Die Bewerbung an sich sollte natürlich gut sein. Da empfehle ich ggf auch ein beuch in der Arbeitsagentur und dort in einem Berufsinformatiosnzentrum

Steffiii 17:05
Welche ethischen und moralischen Herausforderungen können denn in einem Pflegeberuf auf mich zukommen? Kann ich mich dafür irgendwie besonders wappnen?

  • Sebahat Öner 17:07
    Ethik ist eine großes Thema in der Pflege. In Ihrer Pflegearbeit werden Sie sich mit dem Thema befassen und vieles hierzu lernen.
  • Andrea Weskamm 17:09
    Eine große Herausforderung ist der Umgang mit Krankheit und dem Sterben. Wichtig ist sich, glaube ich, klar zu machen, dass man/frau auch in diesen Situationen Gutes bewirken kann. Trotzdem, ja, ist der Pflegeberuf herausfordernd. Meines Erachtens hilft es, sich mit anderen Pflegepersonen dazu auszutauschen und auch entsprechende Umgangsweisen zum Umgang mit herausfordernden Situationen zu lernen
  • Madlen Müller 17:11
    Ein sehr wichtiger Punkt! Bei der Arbeit mit und für Menschen wird man auch selbst in seinem Menchlichsten gefordert und begegnet vielen schwierigen Situationen und Konflikten. Natürlich gibt es einschlägige Literatur dazu und du wirst in deiner Ausbildung auf das Thema Ethik und Moral in der Pflege sensibilisiert und geschult. Sehr viel wesentlicher ist es aber, die Erfahrungen für die eigene Lernkurve zu nutzen. Als ich vor 16 Jahren begonnen habe in der Pflege zu arbeiten, hatte ich sehr viel mehr Unsicherheiten und innere Konflikte, als heute, da sich meine Haltung durch die Erfahrung ändern konnte! Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen ist dabei enorm wichtig! Du musst soetwas nicht mit dir allein ausmachen!

Moderator 17:07
Unsere Expertinnen und Experten stehen euch noch weniger als eine halbe Stunde Rede und Antwort. Wenn euch etwas unter den Nägeln brennt, fragt gern drauflos! ❓❓‼‼❓‼

INFLUENCER2000 17:10
kann ich iwie rausfinden ob das was für mich ist? gibts nen test im internet?

  • Karl Schlieper 17:12
    Der beste Test ist ein Praktikum !
  • Madlen Müller 17:12
    https://www.neuepflege.bayern/
  • Dr. Andreas Gallas 17:13
    Also ein spezieller Test für die Pflege ist mir nicht bekannt. Es gibt einen allgemeinen Test zur Berufsfindung (kostenlos): Check U (einfach googeln). Aber Praktikum oder einen einjährigen Sozialen Dienst ist viel besser als ein Internettest.
  • Sebahat Öner 17:14
    Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall ein mind. 2 wöchiges Praktikum in der Pflege zu machen. In dem Praktikum werden Sie direkt mit Menschen arbeiten und bei den Pflegetätigkeiten helfen. Nach dem Praktikum werden Sie wissen, ob der Beruf etwas für Sie ist.

Kasha55 17:12
Gibt es Einrichtungen, die einen besonders hohen Bedarf an Pflegekräften haben?

  • Andrea Weskamm 17:14
    Krankenhäuser haben einen sehr hohen BEdarf an PFelgefachpersonen. Altenheime und ambulante Pflegedienste sind nicht so personalintensiv
  • Sebahat Öner 17:16
    In allen Pflegebereichen werden Pflegefachkräfte benötigt. Sie werden in der ASusbildung erfahren welcher Bereich Ihnen liegt bzw. interessiert, ob Altenpflege, Krankenpflege, Kinder oder Psychiatrie.

Kasha55 17:13
Und was würden Sie sagen, sollte man vor der Entscheidung für einen Pflegeberuf unbedingt wissen?

  • Andrea Weskamm 17:15
    Pflege findet auch am Wochenende und Nachts statt. Die BEreitschaft im Schichtdienst zu arbeiten sollte vorhanden sein
  • Madlen Müller 17:20
    Hier ist es wie mit allen anderen Berufen, es gibt nicht DIE EINE Sache, die man unbedingt wissen, lieben oder können sollte, um Spaß an der Arbeit zu haben. Pflege ist ein sehr herausfordernder Job, der körperlichen Einsatz genauso wie fachliches Können von dir verlangt. Man hat es hier aber mit Menschen zu tun, die in einer sehr empflindlichen Phase ihres Lebens sind, da sie krank oder/und auf Hilfe angewiesen sind. Dem zu begegnen wird nicht immer leicht sein, du erfährst aber auch viel Dankbarkeit und Wertschätzung für dein Tun!

INFLUENCER2000 17:14
wie lang is son praktikum?

  • Dr. Andreas Gallas 17:15
    Das kann man ganz frei vereinbaren, z.B. mit einem Altenheim oder Krankenhaus. Unter 2-3 Wochen würde ich aber nicht empfehlen.

Karl Schlieper 17:14
Es ist eine Berufung, keine Arbeit.

Millie 17:17
Ich möchte gerne mit Menschen arbeiten und kann mir das auch in der Pflege vorstellen. Aber ich bin ziemlich schüchtern. Geht das trotzdem? Und wie gehe ich zum Beispiel mit Angehörigen um?

  • Sebahat Öner 17:18
    Ja, natürlich geht das. Sie werden in der Ausbildung lernen wie Sie mit Patienten und Angehörige umgehen.
  • Karl Schlieper 17:19
    Man wächst zum einen mit den Aufgaben und 2immer vom Ziel aus denken" und sich mit den Prozessen entwickeln.
  • Andrea Weskamm 17:19
    Es geht trotzdem, aber ist dann eben auch ein Entwicklungsprozess. Das lernt man/frau dann auch und der Umgang mit den Angehörigen ist sehr sinnstiftend

drachentöter 17:20
Hallo! Ich habe ein Praktikum in einer Kinderkrankstation gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen. Kann ich mich schon beim Studium darauf spezialisieren?

  • Sebahat Öner 17:23
    Die Spezialisierung kommt durch die Berufsjahre und Fort- und Weiterbildungen. Wenn Sie eine genralische Pflegeausbildung auf einer Pflegeschule machen, können Sie sich direkt in einer Kinderklinik oder einem Krankenhaus mit Kinderbereich bewerben.
  • Madlen Müller 17:24
    Die Vertiefung in der Pädiatrie ist im Studium möglich. In dem Fall absolvierst du den überwiegenden Teil deiner praktischen Ausbildung im pädiatrischen Bereich, z.B. Kinderklinik, ambulanter pädiatrischer Dienst, Jugendpsychiatrie, usw. Durch das generalistische Modell wirst du aber dennoch auch alle anderen Versorgungsbereiche durchlaufen.

Millie 17:22
Vielen Dank!

drachentöter 17:23
OK, danke!

Wiking57 17:23
Was macht man denn in einem Gerontologie-Studium?

  • Sebahat Öner 17:27
    Sie helfen die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen an gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Das heißt: gesundheitliche+medizinische Versorgung, Mobilitätskonzepte, Freizeitinfrastruktur.

drachentöter 17:25
Also kann ich mich dann noch umentscheiden, wenn ich möchte, Frau Müller und Frau Öner?

  • Madlen Müller 17:27
    Natürlich, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt kannst du dich auch für einen anderen Vertiefungsschwerpunkt umentscheiden. Ich würde dir raten, neben der Pädiatrie auch andere Versorgungsbereiche wie die Klinik oder eine Altenpflegeeinrichtung per Praktikum zu erforschen, um etwas sicherer ins Studium zu starten.
  • Sebahat Öner 17:29
    Nach der Ausbildung können Sie als Pflegefachmann/-frau in allen Bereichen arbeiten, weil es eine generalistische Pflegeausbildung ist ohne Spezialisierung.

Mimizi 17:25
Ich kann kein Blut sehen. Gibt es einen Pfegeberuf, den ich trotzdem ausüben könnte?

  • Karl Schlieper 17:27
    https://www.mags.nrw/berufsbilder-von-a-bis-z Hier nochmal der Link als Übersicht zu verschiedenen Berufen
  • Dr. Andreas Gallas 17:28
    In der reinen Pflege eher nicht, aber es gibt Berufe im Bereich Gesundheit/Medizin, wo man in der Regel kein Blut zu sehen bekommt. Beispiel: Ergotherapeutin, Heilerziehungspflegerin, Logopädin. Alle diese Berufe werden z.B.im Berufent vorgestellt: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/
  • Sebahat Öner 17:30
    Ich konnte das auch nicht- am Anfang der Ausbildung. Später war das kein Thema mehr.

Moderator 17:26
Was weißt du über die Welt der Pflege? Find’s raus im abi» Quiz: 👉 https://abi.de/studium/berufspraxis/gesundheit/brennpunkt-pflege-quiz

drachentöter 17:31
Danke Ihnen! Ich hab viel gelernt

Moderator 17:31
Das war’s für heute leider schon mit unserem Chat. Vielen Dank für eure Fragen und die rege Teilnahme! 🙏

Moderator 17:32
Und natürlich bedanken wir uns auch herzlich bei Frau Koch, Frau Weskamm, Frau Öner, Frau Müller, Herrn Dr. Gallas und Herrn Schlieper. Danke für Ihre lesens- und wissenswerten Antworten! 👏

Sebahat Öner 17:32
gerne

Moderator 17:32
Unser nächster Chat findet – ferienbedingt! – erst wieder am 11. September 2024 statt; dann wieder zur gewohnten Zeit zwischen 16 und 17.30 Uhr! Das Thema dieses abi» Chats: „Studium oder Ausbildung?“. Wir freuen uns darauf, dass ihr wieder teilnehmt und unseren Expertinnen und Experten die wirklich wichtigen Fragen stellt! 😄👋