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  • Hier kommt die Power!

abi» Animation: Hier kommt die Power!

Kohle, Sonne, Wasser – Energie wird aus vielen Quellen gewonnen. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Effizienz, sondern auch in ihrer Klimafreundlichkeit. Die abi» Animation zeigt exemplarisch, welche Energieträger es gibt und inwiefern die jeweilige Energiequelle in Deutschland genutzt wird.

Hinweis zur Barrierefreiheit: Ein Transkript der folgenden Animation kannst du unter diesem Link aufrufen.

Fossile Energieträger

Charakteristisch für fossile Energie­träger ist, dass sie ihre Energie bei der Verbrennung freisetzen und Kohlenstoff­dioxid an die Luft abgeben – das ist schädlich für das Klima. Darüber hinaus sind der Abbau und die Förderung von fossilen Brenn­stoffen gefährlich. Es kommt immer wieder zu Unfällen. Fossile Energie­träger sind nur begrenzt auf unserer Erde vorhanden und nicht von Menschen­hand produzier­bar, denn Kohle, Erdgas und Erdöl bestehen aus den Rück­ständen von abge­storbenen Lebewesen und Pflanzen. Ein Vorteil der fossilen Energie­träger ist der vergleichbar kosten­günstige Abbau. Außerdem können sie effizient gefördert und unter normalen Umständen zu niedrigen Preisen verkauft werden. Neben den fossilen Energie­trägern gibt es noch die Kern­energie – diese ist ebenfalls nicht erneuerbar. Derzeit funktionieren Kern­kraftwerke nach dem Prinzip der Kern­spaltung und verwenden Uran als Brennstoff. Bereits vor gut zehn Jahren wurde in Deutschland der schrittweise Atomausstieg beschlossen.

Kohle

Kohle: Im Bundesland Nordrhein-Westfalen stehen die meisten der rund 130 deutschen Kohle­kraft­werke. Sie werden entweder mit Stein- oder Braun­kohle betrieben. Nur Braun­kohle wird noch in Deutschland abgebaut. Die Bundes­regierung plant, die Kohlekraftwerke in NRW im Jahr 2030 abzuschalten. Die restlichen Kohle­kraft­werke der Republik sollen spätestens 2038 vom Netz gehen.

Erdgas

Deutschland ist auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Wichtige Gas­lieferanten sind beziehungs­weise waren bisher Russland, Norwegen, Groß­britannien und die Niederlande. Der Anteil russischen Gases betrug in Deutschland vor dem Ukraine-Krieg etwa 55 Prozent. Seit dem 1. September 2022 fließt gar kein russisches Gas mehr durch die Pipeline Nord Stream 1.

Erdöl

Deutschland bezieht 98 Prozent seines Rohöls aus dem Ausland. 35 Prozent wurden bisher aus Russland importiert. Dies hat sich nun geändert; größere Anteile russischen Öls wurden durch Lieferungen aus anderen Ländern ersetzt. Die Erdöl­vorkommen Deutschlands befinden sich im Norden der Republik. Sie belaufen sich auf lediglich zwei Prozent des gesamten Erdöl-Verbrauchs hierzulande.

Regenerative Energieträger

Regenerative Energie erneuert sich sehr schnell und steht damit praktisch unerschöpflich zur Verfügung. Das ist zugleich ihr größter Vorteil. Im Vergleich zu fossilen Energie­trägern schneiden die erneuerbaren Energien in der Klima­bilanz wesentlich besser ab. Aber es gibt auch Nachteile: Ungünstige Wetter­bedingungen können bei einigen Energie­trägern zu Engpässen in der Versorgung führen. Ohne Sonnen­schein gibt es keine Solar­energie, ohne Wind keinen Strom vom Windrad. Der Bau von Anlagen kann außerdem den Lebensraum von Pflanzen und Tieren bedrohen.

Sonne

Sonnenenergie zählt zu den wichtigsten regenerativen Energien. Aus der Kraft der Sonne wird Strom und Wärme erzeugt. Mithilfe von Photo­voltaik­anlagen wird die Sonnen­strahlung in Strom umgewandelt. Nutzt die Anlage die Energie der Sonne, um Wasser zu erwärmen, spricht man von Solar­thermie. Das Potenzial dieser Energie­formen ist gewaltig, denn überall wo ausreichend stark die Sonne scheint, können Menschen von ihrer Energie profitieren.

Wind

Windkraft ist in Deutschland ebenfalls auf dem Vormarsch. Die meisten Wind­kraft­anlagen stehen im Norden Deutschlands. Es gibt Anlagen an Land (Onshore) sowie auf dem Meer (Offshore).

Wasserkraft

Seit mehr als 100 Jahren wird fließendes Wasser zur Strom­erzeugung genutzt. Es ist demnach ein Klassiker unter den erneuer­baren Energien. Das größte Potenzial in puncto Wasser­kraft haben die südlichen Bundesländer, da hier insbesondere der Voralpen­raum für ein günstiges Gefälle sorgt.

Biomasse

Biomasse wird in fester, flüssiger und gasförmiger Form zur Strom- und Wärme­erzeugung und zur Herstellung von Biokraft­stoffen genutzt. Der in Deutschland mit Abstand wichtigste Bioenergie­träger ist Holz. Außerdem werden Stoffe wie Stroh, Biomüll oder Gülle in Biomasse-Anlagen verheizt.

Geothermie

Geothermie kann beides: Strom erzeugen und Wärme liefern. Dabei wird die Wärme der Erde genutzt. Die Strom­gewinnung gelingt dort am besten, wo enorm heiße Wasser- oder Gesteins­schichten angezapft werden können – beispielsweise in Island. In Deutschland gelten vor allem Nord­deutschland, das Rhein-/Ruhrgebiet, der Ober­rhein­graben sowie der Münchener Raum als gut geeignet.

Stand: 14.04.2025

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