Foto: Detlef Albrecht
„Bei bestimmten akademischen Berufen gehört der Master einfach dazu“, erklärt Studienberater Stefan Hatz von der Universität Greifswald. „Beim Lehramt zum Beispiel ist der Master obligatorisch.“ Je nach Bundesland erwerben die Studierenden neben dem Master of Education dabei noch zusätzlich das Staatsexamen.
Auch für andere Berufsbilder, etwa im Bereich des öffentlichen Dienstes oder in der Psychotherapie, braucht man einen Master. Wer eine Hochschul- oder Forschungskarriere anstrebt kommt um einen Masterabschluss – und eine anschließende Promotion – ebenfalls nicht herum.
Es gibt jedoch auch Bereiche, in denen ein Master zwar nicht verpflichtend, aber durchaus sinnvoll ist, um sich zu spezialisieren und die Berufsaussichten zu verbessern, beispielsweise in Fächern wie Biologie, Chemie oder Physik. Der Studienberater rät, sich vorher gut zu informieren. „Grundsätzlich hilft es immer zu überlegen: Wo will ich eigentlich mal hin?“