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Aktuell ist Megan Bonk im dritten Semester. In einer Art Klassenverbund mit 22 Mitstudierenden durchdringt sie in Fächern wie Heilpädagogik, Soziologie, Psychologie, Recht, Sozialpolitik, Ethik und Kulturtheorien die komplexen Wechselwirkungen einer inklusiven Gesellschaft. Fächer wie „Organisation und Management“ sowie Beratung folgen in höheren Semestern.
„Auch die Vorlesungen fühlen sich bei uns wie Seminare an. Wir diskutieren viel und tauschen uns aus. In Hausarbeiten gehen wir einzelnen Aspekten, zum Beispiel, wie sich die Individualisierung auf die Rolle der Familie auswirkt, selbstständig auf den Grund“, schildert sie. Ein Tag in der Woche ist für solch forschendes Lernen, also für Hausarbeiten oder zur theoretischen Begleitung von Praxisprojekten reserviert. Einen weiteren Tag in der Woche arbeitet sie im Rahmen eines studienbegleitenden Praktikums in einem inklusiven Wohnprojekt für Erwachsene mit Behinderungen mit.