Rubrik:
studium
13.06.2019
Autor:
Pia
Rubrik:
studium
13.06.2019
Mit meinem Kurs war ich eine Woche in Kopenhagen. Ich war noch nie dort gewesen und freute mich sehr über diese Möglichkeit. Die Organisation haben hauptsächlich die Tutoren übernommen, sodass unser Professor genauso gespannt war wie wir. In Sechser-Zimmern waren wir in einem Hostel untergebracht.
Auf unserem Programm stand die Besichtigung unzähliger Gebäude. Dabei hatten wir gelegentlich Führungen, manchmal gingen wir aber auch nur an Gebäuden vorbei. Unser Zeitplan war straff, aber nichts im Gegensatz zur letzten Exkursion nach Belgien. Am ersten Tag erkundeten wir Kopenhagen zu Fuß, am nächsten Tag liehen wir uns Fahrräder und an den anderen Tagen legten wir größere Strecken mit dem Reisebus zurück. Dadurch konnten wir viele unterschiedliche Ecken entdecken.
Kopenhagen hat mich sehr überrascht. Vorab hatte ich schon im Internet recherchiert, aber dort sah man nur einen Teil vom Hafen mit kleinen bunten Häusern. Auch wenn die ganz schön sind, hat Kopenhagen doch sehr viel mehr zu bieten. Ein Paradies gerade für Architekturstudierende! Zurzeit werden große Flächen Kopenhagens neu bebaut, wodurch riesige Baustellen entstehen. Bei den unzähligen neuen Gebäuden sieht man hauptsächlich Beton und Glasfassaden, die in unterschiedlichsten Formen emporragen.
Unser Professor hatte uns anfangs erklärt, dass er einen Fotowettbewerb machen möchte, bei dem jeder von uns Fotos aus Kopenhagen einreichen und eine Kleinigkeit gewinnen könnte. An einem Abend machte ich mich daher mit ein paar Kommilitonen auf den Weg zu einem der neu bebauten Viertel, in dem auch das UN-Gebäude steht. Dort haben wir sehr schöne Nachtaufnahmen gemacht.
Am letzten Abend haben wir alle gemeinsam ein Picknick mit Baguette, Wein und Bier veranstaltet. Anschließend besuchten wir in eine Bar, in der unser Professor einen Tisch für 30 Personen reserviert hatte. Der Abend war sehr nett, da wir uns alle besser kennengelernt haben und wir uns gut mit unserem Professor unterhalten konnten.
Mit neuem Input fuhren wir wieder zurück nach Münster, wo sehr viel Projektarbeit auf uns wartete.
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