Rubrik:
studium
22.01.2020
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Autor:
Conny
Rubrik:
studium
22.01.2020
Den Jahreswechsel 2020 wollte ich mit meiner Freundin in Paris verbringen. Da wir seit eineinhalb Jahren eine Fernbeziehung führen, fanden wir die Vorstellung schön, unsere begrenzte gemeinsame Zeit dort zu verbringen. Anlass war außerdem, dass eine sehr gute Freundin von uns ihr Auslandsjahr in der französischen Hauptstadt verbringt.
Die Bahntickets buchten wir gut zwei Monate vorher. Was für uns zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht absehbar war: Anfang Dezember begann Frankreich für mehrere Wochen zu streiken. Zunächst dachte ich, dass die Streiks bald vorbei sein würden. Doch als kurz vor Weihnachten immer noch kein Ende in Sicht war, begann ich zu zweifeln. Laut Fahrplan fiel unser Zug nun komplett aus. Die Mitarbeiterin im DB-Reisezentrum machte uns wenig Hoffnung und riet uns, die Tickets zu stornieren. Den Preis würden wir vollständig erstattet bekommen. Unter Ärgern und Fluchen entschieden wir uns deshalb dazu, alles abzubrechen.
Nachdem wir in den vergangenen Jahren Silvester immer in gemütlicher Runde verbrachten, hatte ich mich sehr auf die neue spannende Stadt und ein wenig mehr Action gefreut. Ein alternatives Neujahrsprogramm war so kurzfristig nicht mehr bezahlbar und so sahen wir uns auf die altbewährte Methode angewiesen.
Letztendlich stellte es sich als großes Geschenk heraus, die Zweisamkeit daheim zu genießen. Am Abend kochten wir ein selbst kreiertes Silvestermenü und tagsüber machten wir einen Ausflug in das wunderschöne Städtchen Stolberg im Harz, das fast ausschließlich aus Fachwerkhäusern besteht. Als Eifelturmersatz diente uns das 1896 erbaute Josephskreuz auf dem großen Auerberg. Mit 38 Metern Höhe ist es das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Welcher Mann von Welt kann schon von sich behaupten, dies einmal bestiegen zu haben?
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