Rubrik:
studium
23.09.2019
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Autor:
Franziska
Rubrik:
studium
23.09.2019
Vor wenigen Tagen habe ich meine Note für die Bachelorarbeit erhalten, ich habe bestanden! Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass mein Bachelorstudium damit nun tatsächlich beendet ist. Drei aufregende Jahre und sechs lehrreiche Semester liegen hinter mir. Doch was habe ich in dieser Zeit wirklich gelernt, auch abseits des Hörsaalgebäudes und der Lehrveranstaltungen?
Erstens: Geduld lautet das Zauberwort. An der Uni kann es manchmal ein bisschen länger dauern. Seien es Prüfungsergebnisse, die auf sich warten lassen oder E-Mails an Professoren und Dozenten, die länger unbeantwortet bleiben. Die Uni ist und bleibt eben auch eine Verwaltung. Manchmal kann es sich zwar auch lohnen, noch ein zweites oder drittes Mal nachzufragen, oft gilt es aber, sich einfach in Geduld zu üben, bis man die Antwort, Information oder Ergebnisse bekommt, auf die man gewartet hat.
Zweitens: Plagiatsscanner lohnen sich. Nach einer sehr unschönen Erfahrung im vierten Semester, von der ich euch auch in diesem Blog berichtet habe, habe ich jede schriftliche Arbeit vor der Abgabe auf Plagiate geprüft. Dafür gibt es unzählige verschiedene Programme, die günstig oder sogar kostenlos sind. Seither spare ich mir dadurch einiges an Nerven und würde darauf nicht mehr verzichten wollen.
Drittens: Die Zeit neben dem Studium ist wertvoll. Freie Tage und insbesondere die Semesterferien können für Nebenjobs, Hobbys und ehrenamtliches Engagement genutzt werden. Durch meine Nebentätigkeiten habe ich mir einen guten Ausgleich zum Studium geschaffen und zusätzlich viele neue Leute kennengelernt, Freundschaften geschlossen und Kontakte geknüpft. Je nachdem wie viel Freizeit der Stundenplan einem lässt, kann ich nur empfehlen, diese Zeit sinnvoll zu nutzen.
Und viertens: Am Ende wird alles gut! Manche Angelegenheiten erscheinen auf dem ersten Blick vielleicht aussichtslos. In dem interessanten Seminar ist kein Platz mehr? Die Abgabefrist der Hausarbeit kann nicht ganz eingehalten werden? Die Gruppenarbeit läuft nicht so, wie sie sollte? Die Anmeldefrist für die Prüfung wurde verpasst? Kommunikation hilft fast immer, denn an der Uni gibt es für fast jedes Problem eine Ansprechperson. Und meiner Erfahrung nach findet sich am Ende für alles eine Lösung.
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