Rubrik:
studium
02.12.2019
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Autor:
Eva
Rubrik:
studium
02.12.2019
Studiert man in Bayern Sonderschullehramt spezialisiert man sich auf eine bestimmte Fachrichtung. In Würzburg werden die Fachrichtungen Lernbehindertenpädagogik, Sprachheilpädagogik, Pädagogik für Verhaltensstörungen, Pädagogik bei Geistiger Behinderung und Körperbehindertenpädagogik angeboten. Meine Fachrichtung ist die Sprachheilpädagogik, die ähnliche Schwerpunkte wie die Logopädie hat.
In anderen Bundesländern werden nicht nur eine, sondern zwei sonderpädagogische Fachrichtungen studiert, beispielsweise Sprachheilpädagogik und Lernbehindertenpädagogik. Die Semesteranzahl ist in beiden Bundesländern gleich.
Beide Ausrichtungen des Studiums bringen Vor- und Nachteile mit sich. Aufgrund des Ausbaus von Förderzentren und der Schließung einzelner Förderschulen mit bestimmter Fachrichtung wird das Studium in Bayern ab nächstes Wintersemester auch auf zwei Förderschwerpunkte umstrukturiert.
Bisher musste ich nur Fremdscheine in anderen Fachrichtungen machen. Ich besuchte ein Semester Veranstaltungen zur Pädagogik bei Verhaltensstörungen und erhielt oberflächlich einen Einblick in das Fach. Dieses Semester mache ich meinen Fremdschein in der Lernbehindertenpädagogik in Rahmen eines Schülercoachings an einer Grundschule. Ich besuche die Schule einmal in der Woche und biete für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler „Nachhilfe“ an beziehungsweise verbessere ich mit ihnen ihre sprachlichen Kompetenzen. Abschließend schreibe ich eine Reflexion über die Besuche.
Grundsätzlich finde ich es sinnvoll, sich in einer Fachrichtung zu vertiefen. Andererseits kenne ich mich so gut wie gar nicht in den anderen Fachbereichen aus. Ein Fremdschein kann den Umfang anderer Fachrichtungen einfach nicht auffangen. Es fühlt sich lediglich wie ein Schnuppern an, weswegen es toll wäre, auch in anderen Fachdisziplinen mehr Einblicke zu erhalten.
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