Rubrik:
studium
04.12.2019
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Autor:
Eva
Rubrik:
studium
04.12.2019
Ich wusste, dass ich dieses Semester zu kämpfen habe. Der Examensstress macht sich bei mir deutlich bemerkbar. Ich verbringe fast den ganzen Tag in der Uni, am Schreibtisch oder in der Bibliothek. Ich versuche alles zu geben und merke langsam schon, wie sich die Erschöpfung in mir breit macht. Es ist ein Phänomen für sich, dass am Ende des Lehramtsstudiums Prüfungen abgelegt werden müssen, die sich auf die komplette Studienzeit beziehen. Beruhigend für mich ist, dass es meinen Kommilitonen wie mir geht und wir uns gegenseitig Mut machen können.
Weiterhin befand sich heute Morgen ein Brief vom Studentenwerk in meinem Briefkasten. Ich muss bis Ende März mein Zimmer im Studentenwohnheim räumen. Üblicherweise kann man noch eine Verlängerung für ein Semester beantragen, bei mir scheint das aufgrund von renovierungsbedarf allerdings nicht möglich zu sein. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dieser Brief macht nicht nur meine Planung zunichte, den Sommer über in Würzburg zu bleiben, sondern ist ein weiterer Stressfaktor in der Prüfungsphase. Ich muss alles ausräumen und einen Termin für die Schlüsselübergabe mit dem Hausmeister vereinbaren.
Dann muss ich auch Weihnachtsgeschenke besorgen. Ich bin weder der Typ für gekaufte Geschenke, noch habe ich im Moment die Zeit, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich zerbreche mir in freien Minuten den Kopf darüber, wem ich was schenken könnte beziehungsweise wie ich ein persönliches Geschenk mit wenig Aufwand bewerkstelligen kann. Bisher habe ich kaum Ideen.
Zusätzlich musste mein Großvater wegen Herzproblemen ins Krankenhaus. Die Last auf meinen Schultern wird immer schwerer, aber ich weiß, dass ich alles irgendwie bewerkstelligen kann und sehne mich schon nach der Zeit nach den Prüfungen.
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