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Die Lehrer von morgen: Vegan mal anders

Ein Porträt-Foto von Eva

Autor:
Eva

Rubrik:
studium

18.06.2019

Neulich stieß ich auf eine Veranstaltungsannonce, die meine Neugier weckte. Von der Evangelischen Studentengemeinde Würzburg (ESG) wurde ein veganer Kochkurs angeboten. Dort sollten vegane Gerichte aus aller Welt gekocht werden. Der Kochkurs findet an drei Tagen statt. Die Kosten eines einzelnen Kurses belaufen sich auf sechs Euro inklusive Getränke.
Ich besuchte bereits ab und zu Kochkurse. Einmal mit meiner Cousine und ein weiteres Mal mit meinem Bruder. Ich hatte Spaß! Zum einen lernte ich etwas und zum anderen kam ich mit neuen Leuten in Kontakt. Ich suchte mir also eine Freundin, die mich zum veganen Kochkurs begleitete und meldete uns an.
Als es dann soweit war, waren wir gespannt, welches Gericht wir zubereiten würden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde teilten uns die Leiter das Rezept aus. Es wurde ein italienisches Gericht gewählt: Karottenravioli mit Rote-Beete-Soße und als Dessert eine vegane Panacotta mit Blaubeeren.
Wir teilten uns in vier Teams auf. Unser Team war für die Füllung zuständig. Dafür schnitten wir Pilze, Oliven, Zwiebeln und Knoblauch klein und brieten alles in der Pfanne an. Es schmeckte richtig lecker!
Nachdem der Nudelteig fertig war, der aus Wasser, Mehl und Karottensaft bestand, ließen wir ihn gehen und rollten ihn aus. Es war sehr anstrengend, den eher festen Teig ganz dünn auszurollen, doch gemeinsam schafften wir es.
Wir kochten die Nudeln und deckten den Tisch. Ich kam mit vielen verschiedenen Personen in Kontakt, mit Psychologiestudenten, Biochemikern oder Bildungswissenschaftlern – es war eine bunt gemischte Gruppe. Wir ließen uns das gemeinsam gekochte Essen schmecken und tauschten weitere Rezepte untereinander aus.
Alles in allem hat es mir gut gefallen, an diesem Kochkurs teilzunehmen und etwas Neues auszuprobieren. In Zukunft möchte ich häufiger an solchen Veranstaltungen teilnehmen.