Rubrik:
orientieren
27.05.2020
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Laura
Rubrik:
orientieren
27.05.2020
Nun arbeiten wir schon eine ganze Weile auf dem Hof. Viele Aufgaben, die für uns zu Beginn des Jahres noch neu und ungewohnt waren, können wir inzwischen beinahe im Schlaf erledigen. Und trotzdem gleicht kein Tag dem vorherigen, es gibt immer etwas anderes zu tun oder etwas Neues zu lernen, was uns verdeutlicht, wie abwechslungsreich die Arbeit auf einem Hof ist.
Einen Tag verbrachten wir damit, über sämtliche Wiesen zu laufen um bestimmte Pflanzenarten zu finden. Es gibt nämlich für einige Wiesen hier Fördermittel, vorausgesetzt sie weisen eine gewisse Menge sogenannter Kennarten auf. Um das zu kontrollieren suchten wir nach diesen Pflanzenarten, notierten die, die wir fanden und machten Beweisfotos.
Auf den Beeten müssen wir regelmäßig Unkraut jäten. Dafür bekommen wir auch immer wieder etwas von der Ernte ab, wenn es soweit ist. Neulich leistete uns eine Erdkröte bei dieser Arbeit Gesellschaft.
Natürlich haben wir auch mit den Pferden hier zu tun. Die alten Pferde haben wir in letzter Zeit häufig geputzt, da ihnen der Fellwechsel nicht mehr so leichtfällt wie den jungen Pferden. Zudem stehen die Rinder nun auf der Weide. Immer wenn diese umgetrieben werden müssen kommen wir zum Reiten. Zu Pferd lässt sich so eine Herde schließlich viel besser kontrollieren als zu Fuß.
Häufig müssen wir nun auch die Pferdetränken auf den Weiden putzen, da sie ziemlich schnell gelb werden durch den Blütenstaub. Da hier ringsherum Nadelwald ist, gibt es unglaublich viel Blütenstaub, vor allem im Vergleich zu dem Bisschen das ich von zu Hause gewohnt bin, wo es hauptsächlich Laubwälder gibt.
Zusätzlich lernten wir, wie man Gras mit einer Sense mäht. Das ist zwar viel schwerer als es aussieht, macht jedoch umso mehr Spaß. Ab und zu muss auch wieder eine Weide kontrolliert und ein Zwischenzaun eingebaut werden. Und jedes Mal entdeckt man dabei neue schöne Orte auf den Bergen, von denen aus man ein gesamtes Tal überblicken kann.
So bringt jeder Tag hier etwas Neues und viel Spaß mit sich.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/mein-freiwilliges-jahr/ein-abwechslungsreicher-job-8039