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Schülerleben live: Abi während einer Pandemie

Porträt-Foto von Amelie

Autor:
Amelie

Rubrik:
studium

09.10.2020

Meine Abiprüfungen liegen schon ein paar Monate zurück. Heute möchte ich euch berichten, wie ich diese Zeit erlebt habe. Zu Beginn der Corona-Krise, als die Infektionszahlen nur in Wuhan mächtig anstiegen und in den Nachrichten über das mysteriöse Virus berichtet wurde, machte ich mir schon meine Gedanken. Ich denke niemand will krank sein, und ein neuartiges Virus ohne ein wirksames Heilmittel stimmte mich etwas nervös. Da das Ganze jedoch so weit weg schien, vergaß ich meine Sorgen dann auch wieder und alles ging seinen gewohnten Trott. Es folgten schon bald die Faschingsferien und nun wurde es, was das Thema „Virus“ anging, auch in Deutschland ernst. Als ich aus dem Skiurlaub zurückkam, gab es bereits den ersten Coronafall in meiner Stadt! Die Schule startete erst mal wie gewohnt, doch das währte nicht lange. Am Freitag nach den Faschingsferien wurde meine Schule geschlossen, da es zwei bestätigte Verdachtsfälle an meiner Schule gab. Die Klausurenphase endete dann auch ziemlich abrupt. Wenn man dann aber so kurz vor dem Abitur steht, und die Schule für die nächsten fünf Wochen schließt, ist das ziemlich beunruhigend! Da waren so viele Fragen, die zu diesem Zeitpunkt wirklich keiner beantworten konnte. Was ist mit den noch ausstehenden Klausuren? Was ist mit dem Prüfungsstoff? Was ist mit dem Abi? Wird das verschoben? Oder gibt es ein Durschnittsabi? Im nächsten Beitrag erzähle ich euch, wie es weiter ging.