Rubrik:
ausbildung
04.11.2021
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Maria
Rubrik:
ausbildung
04.11.2021
Manchmal kann es echt guttun, sich mit einer bestimmten Frage auseinanderzusetzen: Was hat mich früher eigentlich immer glücklich gemacht? Es kann nämlich schnell mal passieren, dass man bestimmte Aktivitäten oder Angewohnheiten, die einen früher begeistert, erfreut oder vor Langeweile gerettet haben, mit der Zeit aus den Augen verliert. Besonders, wenn man plötzlich sehr viel auf einmal zu tun hat und noch kaum Zeit für sich zur Entspannung übrig bleibt. Doch gerade in Situationen, wo man sich etwas lustlos fühlt und kaum noch Motivation hat, kann die Beschäftigung mit oben genannter Frage echt hilfreich sein. Was ich zum Beispiel auch von anderen mitbekommen habe, ist dass sie sich Kinderserien anschauen, die sie damals immer geguckt haben. Wenn man also das Gefühl hat, dass das mit dem Erwachsenwerden viel zu schnell geht, hat man hier eine tolle Möglichkeit, sich ganz kurz nochmal wie ein Kind, ohne Verantwortung und Pflichten, zu fühlen. Erwachsen werden wir eh noch schnell genug.
Natürlich kann es mit der Beschäftigung aber auch in die andere Richtung gehen. Ich nehme mir meine Zeit für mich immer vor dem Schlafen gehen und meine Routine könnte man schon fast als „Omi-Routine" bezeichnen: Ich lege mich mit einer Tasse Tee in mein Bett, höre mir entweder eine meiner Playlists, die ich angelehnt an ein imaginäres Scenario erstellt habe, an oder den Verbrechen-Podcast der „ZEIT“ und spiele dabei Solitär. All das habe ich früher separat voneinander ziemlich oft und gern gemacht, jedoch hab ich diese kleinen Freuden mit der Zeit einfach verloren, bzw. hab ich mir einfach keine Zeit mehr dafür genommen. Wie gesagt, klingt zwar so, als sei nicht 18, sondern 80, ist aber wie Meditation für mich und bietet den perfekten Abschluss für den Tag. Mir persönlich hilft es zu dem auch beim Einschlafen, denn dabei entspannt sich eben auch mein Kopf und ich fühle mich nicht mehr von unnötigen und stressigen Gedanken bedrängt.
Es wird immer schwieriger, Zeit für sich selbst zu finden, gerade wenn man sehr gestresst ist, sei es durch Schule, Job oder andere persönliche Probleme. Manchmal fühlt es sich an, als hätte man keine Zeit dafür oder hätte es nicht verdient, sich diese Zeit zu nehmen. Aber dieses Mindset muss man ablegen, denn gesund ist es sicher nicht. Schon zehn Minuten pro Tag können einen sehr positiven Effekt auf das eigene Wohlbefinden haben und auch das eigene Stressempfinden etwas mindern. Am wichtigsten ist, dass man sich selbst seiner Zeit nicht zu schade ist; jeder Mensch verdient es, zu entspannen.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/ausbildung-live/alte-freuden