Rubrik:
ausbildung
26.03.2019
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Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
ausbildung
26.03.2019
Lange Zeit war ich eine Person, die nicht stolz war auf das, was sie erreicht hat. Die kleinen und großen Erfolge feierte ich nicht, den Alltag nahm ich als selbstverständlich hin.
Jetzt weiß ich, dass ich sehr wohl stolz sein kann. Auf große und kleine Erfolge, auf keine Erfolge, auf Alltägliches, auf meine Familie und Freunde, auf mich. Deshalb feiere ich jeden Tag, stoße auf all das Glück an, das ich viele Jahre unterdrückt oder einfach nicht wahrgenommen hatte. Ich bin mir sicher, dieses Gefühl existierte in mir, traute sich aber nicht an die Oberfläche. Ich konnte nicht die Faust in die Luft strecken und mir selber auf die Schultern klopfen, denn alles, was ich tat war nur okay, und nie gut genug. Der Anspruch an mich war zu hoch. Ich will mich nicht ärgern, ich will nicht bereuen, dass es mir nicht schon früher gelungen ist, stolz auf mich zu sein. Doch ganz ohne das Bereuen geht es auch nicht. Denn ohne Regenwetter gäbe es keinen Sonnenschein, den wir zu schätzen wüssten. Und zu viel Sonne erzeugt Wüsten. Wir brauchen Regen, um Nährboden zu schaffen. Für mich bedeutet das: Ich benötige die Zweifel und den fehlenden Stolz, um daraus zu lernen und daran zu wachsen.
Ich habe reflektiert, hinterfragt und mich entwickelt. Ziele und Pläne über Bord geworfen, noch mal neu angefangen.
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