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Zurücklächeln

Angehende Bootsbauerin Johanna im abi» Blog Angehende Bootsbauerin Johanna im abi» Blog

Autor:
Johanna

Rubrik:
ausbildung

17.05.2025

Wer hätte gedacht, dass wenn ich lächle, die anderen zurücklächeln?

Ich liebe es, Menschen anzulächeln. Auch ohne gegenwärtigen Grund. Einfach, weil ich sie mag. Ein kleiner Schmunzler, ein leises Kichern, ein breites Grinsen. Ich weiß gar nicht, wann ich damit angefangen habe. Es ist noch nicht so lange her.

Nicht alle bringen mich zum Lächeln. Da ist mein Wesen sehr wählerisch. Es kommt darauf an, wie ich mich der Person gegenüber fühle. Was ich spüre, wenn ich sie sehe. Manche Menschen strahlen etwas Unbeschreibliches aus, das mich zum Lächeln bringt. Es mag ihre ordinäre Art sein – wie sie so reden, sich gestikulieren oder was sie sagen. Es können auch fremde Menschen sein, die ich gar nicht kenne. Mein Grinsen ist bloß eine Erwiderung ihres sympathisch ansteckenden Wesens. Ich spiegele bloß ihr Sein wider, so fühlt sich das manchmal an.

Ganz wichtig ist zu wissen, dass ich sie nicht auslache. Das mache ich nie, jemanden auszulachen. Das verstehen viele am Anfang falsch, sie gucken mich ein bisschen verwirrt an. Sie sagen nichts, aber ihre Augenbrauen ziehen sich leicht zusammen und ihre Augen verengen sich ein klein wenig. Das kann ich auch nachvollziehen; ich wäre auch verunsichert, wenn jemand mich so angrinsen würde.

Anfangs war ich eher zurückhaltend mit meinem Lächeln. Ich hatte Angst, eine Art von Ablehnung zu erfahren oder auch davor, dass die Menschen mich irgendwie komisch finden könnten. Aber: Durch die Ausbildung wurde mir etwas Bedeutendes ermöglicht. Nämlich mich endlich kennenzulernen. So wurde ich mir selbst vom Feind zum Fremden und langsam vom Fremden zum Freund. Und mit der Zeit lernte ich: Freu(n)de sehe ich in allem, wo auch immer ich bin. Das, was mich zum Lächeln bringt, braucht nicht unbedingt in diesem Moment zu sein. Es ist etwas Zeitloses. Es ist die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gleichermaßen. Letztens realisierte ich, diese Freude zu empfinden und sie auszudrücken, möchte ich mir selbst erlauben. Denn das macht mich aus. Also lasse ich mich lächeln. Und es stellte sich heraus: Ich schade damit niemandem. Stattdessen lässt es mich heilen.

Das, was Du tief im Inneren bist und aus reiner Positivität besteht: Warum sollte man dies unterdrücken?

Und mit der Zeit verstehen die Menschen, die ich so gernhabe: Mein Lächeln ist eine Äußerung von Spielerei und Anerkennung. Es hat nichts mit Verarschen oder Provokation zu tun. Nicht allzu lang lächeln sie dann auch zurück. Schmunzeln. Grinsen. Gackeln. Ein spielerischer Austausch entsteht.

Fazit: Es lohnt sich, dein Selbst der Welt zu zeigen. Denn die Welt zeigt es dir dann auch zurück.

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