Rubrik:
studium
16.08.2021
Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
studium
16.08.2021
Im November letzten Jahres war es dann soweit. Ich habe an der Infoveranstaltung für ein ERASMUS Aufenthalt teilgenommen. Ich wusste noch nicht ganz wohin es gehen sollte, doch raus aus Deutschland auf jeden Fall.
In den letzten Monaten habe ich, naja so wie viele andere auch 24/7 meiner Zeit im Homeoffice und allgemein Zuhause verbracht und da war die Aussicht, rauszukommen sehr angenehm.
Nachdem das Wintersemester dann rum, meine Bewerbung für die Reichsuniversität Groningen, kurz RUG, raus war folgte im März die Nominierung der Gastuniverisät. Daraufhin musste ich ein Learning Agreement erstellen, das ist ein Studienvertrag zwischen mir, meinem Fachbereich und der RUG. Dieser Vertrag garantiert mir die Anerkennung für meine Leistungen im Ausland. Also setzte ich mich hin und suchte mir spannende Kurse raus, die ich an der Uni belegen konnte. Ich wollte gerne nach Groningen, um mein Englisch aufzubessern, sowie Niederländisch zu lernen. Außerdem war ich bereits in Groningen und habe mich dort sofort heimisch gefühlt, weshalb ich mich sehr auf diese Möglichkeit freue. Ich organisierte bereits eine Unterkunft ab August, damit ich rechtzeitig zum Semesterbeginn Anfang September da sein könne.
Klingt gut, doch dass Learning Agreement zurückzubekommen dauerte länger als ich dachte. Im Juni sollte alles abgeschlossen sein. Doch ich wurde immer wieder vertröstet und es kamen Sorgen auf, dass mein Wunsch in die Niederlande zu gehen nicht erfüllt wurde. Dann Ende Juli erhielt ich mein Learning Agreement und ich konnte die große Förderungsvereinbarung, also das Grant Agreement, beantragen. Vor zwei Tagen habe ich dies auch unterschrieben abgegeben. Jetzt nimmt alles ganz schön Fahrt auf. In zwei Wochen fahre ich schon in die Niederlande! Die Fahrt ist organisiert, die Unterkunft auch und momentan bin ich vermutlich noch zu erschlagen von dieser grandiosen Möglichkeit, sodass die Aufregung sicherlich erst in einigen Tagen kommt.
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