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Das Sommersemester

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
studium

22.08.2023

Ich bin nun im zweiten Semester meines Studiums und habe somit nun das erste Mal die Vorlesungszeit des Sommersemesters hinter mich gebracht. Zwar muss ich noch alle meine Klausuren schreiben, einen Großteil des Semesters habe ich aber schon abgeschlossen. Und schon am Anfang des Semesters sind mir deutliche Unterschiede zum Wintersemester aufgefallen, von denen ich manche positiv, manche aber auch negativ empfunden habe.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich es deutlich schwerer finde, in der Uni oder meiner Wohnung zu sitzen, um zu lernen, während draußen gutes Wetter ist und einige meiner Freund*innen ins Freibad gehen und die Sonne genießen können. An wirklich schönen Tagen würde ich sogar gerne meinen Eltern im Garten helfen, nur um etwas den Kopf freizubekommen. Etwas, was mir früher nie in den Sinn gekommen wäre. Besonders schwierig wird das Ganze dann, wenn es an die Urlaubsplanung geht. Die meisten Menschen fahren nun mal im Sommer in den Urlaub und wenn man noch nicht weiß, wie aufwändig das Lernen für Klausuren dieses Jahr wird, oder sogar noch keinen Termin hat, wird das Ganze besonders schwierig. Dieses Jahr fiel mir dies vor allem bei der Entscheidung, ob ich nun mit ins Zeltlager fahre, schwer. Der Termin stand nun mal fest und so entschied ich mich dazu, eine Klausur nach hinten zu schieben. So wirklich Zeit, in den Urlaub zu fahren, habe ich jedoch nie, da ich in den Semesterferien eigentlich dauerhaft am Lernen sein könnte. Natürlich weiß ich während des Semesters nicht, ob ich den Ersttermin wirklich bestehen werde oder nicht.

Ein weiterer großer Unterschied zum Wintersemester sind die vielen Feiertage. Von Ostern, über Christi Himmelfahrt bis hin zu Fronleichnam ist alles mit dabei. Zwar freie Tage, aber es ist leider nicht mehr wie in der Schule. Verpasster Stoff muss meist zu Hause nachgearbeitet oder in die anderen Tage gequetscht werden, während ich an den Feiertagen natürlich auch oft frei haben möchte, um etwas zu unternehmen. Freizeit ist hier also fehl am Platz.

Aber es gibt natürlich auch schöne Seiten am Sommersemester: Die Tage werden länger, das Wetter wärmer und man kann mehr mit Freund*innen unternehmen als im Winter.

Abschließend kann ich sagen, dass Sommer- und Wintersemester ihre Vor- und Nachteile haben, ich jedoch das Wintersemester lieber mag, da ich es hier besser schaffe zu lernen, ohne sehnsüchtig nach draußen zu gucken. Außerdem habe ich im Wintersemester einfach etwas mehr Zeit für mich.