Rubrik:
studium
05.02.2019
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Autor:
Franziska
Rubrik:
studium
05.02.2019
In meinem Studium werden üblicherweise sehr viele Referate gehalten. Ehrlich gesagt finde ich diese Präsentationsmethode aber ziemlich eintönig und nicht besonders effektiv, um Inhalte zu vermitteln. Oft sind die Studierenden nämlich nicht besonders motiviert bei der Sache und sprechen zu schnell oder unverständlich, sodass es schwierig wird, ihnen zu folgen. Selbst ein eigentlich interessantes Thema kann so schnell langweilig werden.
In einem meiner Seminare verzichtete die Dozentin glücklicherweise in diesem Semester auf die üblichen Referate und ließ uns stattdessen in Form eines sogenannten „Elevator Pitch“ präsentieren. Dabei muss man ein Thema in sehr kurzer Zeit möglichst interessant darstellen. Man stelle sich vor, man stehe mit dem Personalchef im Aufzug und habe nur die Dauer einer Aufzugsfahrt Zeit, um diesen von sich zu überzeugen.
Das Thema des Seminars sind gesellschaftliche Konflikte und deren Regelung. Jeder sollte einen beliebigen Konflikt wählen und den anderen innerhalb von 90 Sekunden vorstellen. Mit dieser Methode lernte ich von meinen Kommilitonen unter anderem etwas über die Polizeigewalt in den USA, das Parteiensystem in Südafrika, die Assoziierungspolitik der EU im Kosovo und die Beschneidungsdebatte in Deutschland. Ich selbst sprach über die Women’s Empowerment Principles.
Ich hatte anfangs keine Ahnung, wie ich innerhalb von so kurzer Zeit alle wichtigen Fakten zu diesem komplexen Thema präsentieren sollte. Die Schwierigkeit besteht darin, unwichtige Details zu erkennen und wegzulassen und sich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren. Am Ende ging es dann allerdings doch leichter als gedacht. 90 Sekunden sind zwar sehr kurz, aber ausreichend, um ein Thema knapp darzustellen und bei seinen Zuhörern Interesse zu wecken.
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