Rubrik:
studium
29.01.2019
Autor:
Pia
Rubrik:
studium
29.01.2019
Neben Kursen für 3D-Zeichen-Programme gibt es in meinem Architekturstudium auch den Kurs „Freihandzeichnen“. Für diesen muss ich regelmäßig Zeichnungen zu bestimmten Themen abgeben, die in meine Bewertung eingehen. Zusätzlich müssen wir ein Zeichenbuch führen, in dem wir alles umsetzen sollen, was wir im Kurs lernen.
Am Anfang habe ich wöchentlich etwa eine Zeichnung gemacht – das war jedoch viel zu wenig. So hatte ich bis zu den Feiertagen im Winter gerade mal die Hälfte der geforderten Zeichnungen fertig und musste daher in den Ferien viel aufholen. Die letzten Zeichnungen fertigte ich sogar erst einen Tag vor der Abgabe an. Der Grund: Ich ging mit zwei Kommilitonen in eine Ausstellung über „Bauhaus und Amerika“, von der wir uns eine architektonische Ausstellung über den Bauhaus-Stil und Inspiration für die letzten Zeichnungen erhofften. Leider ging es weniger um Architektur als um Kunst. Das Gebäude, in dem die Ausstellung stattfand, faszinierte uns aber sehr. Sie befand sich im LWL-Museum in Münster – ein unfassbar schönes Gebäude. Den Großteil unserer Zeit dort nutzten wir zum Skizzieren des Foyers. Wir zogen mit unseren Skizzenbüchern viele interessierte Blicke auf uns und wurden mehrfach darauf angesprochen.
Am Abgabetag übte mein Kurs das perspektivische Zeichnen von runden Gegenständen, was sehr kompliziert ist. Währenddessen bewerteten der Professor und seine Tutorin die Skizzenbücher – glücklicherweise hat fast jeder diesen Kurs bestanden.
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