Rubrik:
studium
10.05.2019
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Autor:
Franziska
Rubrik:
studium
10.05.2019
Als Seminarassistentin begleite ich mehrmals jährlich Seminare im Rahmen von Freiwilligendiensten im Bereich Kultur und Bildung. Mitte März stand wieder ein solches Seminar an, diesmal drehte es sich inhaltlich um das Thema Identität. Während der sechs Seminartage konnten und sollten sich die Freiwilligen also Gedanken um ihr individuelles Sein und ihre eigene Persönlichkeit machen.
In der Jugendherberge, in der wir das Seminar durchführten, haben wir sogenannte Identitätsstationen und -räume eingerichtet. An jeder Station und in jedem Raum wurden den Teilnehmern unterschiedliche Fragen und Aufgaben gestellt, die ihnen die Möglichkeit geben sollten, sich mit ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. Wieso bin ich, wer ich bin? Welche Eigenschaften machen mich aus? Wie bin ich in der Vergangenheit gewesen? Und wie möchte ich vielleicht in Zukunft sein?
In einem der Räume konnten die Freiwilligen einen Brief an ihr Zukunfts-Ich schreiben, den wir ihnen in einem Jahr zusenden werden. Interessant fand ich auch die Wertehierarchie, bei denen jeweils zwei Werte einander gegenüber gestellt wurden. Man musste sich immer entschieden, was einem wichtiger ist: Erfolg oder Glück? Freiheit oder Geld? Familie oder Freunde?
Besonders gut hat mir der Zeitstrahl gefallen, den die Freiwilligen mit wichtigen Ereignissen aus ihrem Leben gefühlt haben. Zu den meist genannten Lebensereignissen zählten beispielsweise der erste Umzug, das erste Taschengeld oder der erste Kuss.
Um das Thema Identität nicht nur theoretisch anzugehen, gab es an einigen Tagen Workshop-Angebote, sodass sich die Freiwilligen in Kunst-, Fotografie-, Tanz- oder Theaterworkshops auch kreativ ausleben konnten.
Auch für mich war diese Seminarwoche wieder eine intensive und sehr schöne Zeit. Obwohl die vielen organisatorischen Aufgaben, die ich als Seminarassistentin übernehme, anstrengend und stressig sein können, mache ich diesen Job sehr gerne und habe die Seminarzeit genossen!
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