Rubrik:
studium
09.09.2020
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Autor:
Tobias
Rubrik:
studium
09.09.2020
Nach fast vier Monaten war es am vergangenen Wochenende endlich Zeit, mal wieder nach Innsbruck zu gehen und zu schauen, wie es in meinem Heimzimmer aussieht. Schließlich habe ich das ganze Semester bis auf zwei Wochen zu Hause verbracht. Leider musste ich so vier Monatsmieten komplett umsonst bezahlen; die Heimleitung reduzierte nicht den Mietspreis, da der Fixpreis bereits die Nebenkosten beinhaltete. Es hieß, dass man im Heim hätte bleiben können. Doch der Druck, vor der drohenden Ausgangssperre in Österreich auszuziehen war sehr hoch, da die Heimleitung in einer Woche fast täglich E-Mails schickte, in denen sie die Heimbewohner ausdrücklich aufforderte, das Heim zu verlassen, um den Quarantänemaßnahmen zu entgehen. Zusammen mit meinen Eltern fuhr ich mit dem Auto nach Innsbruck, um meine Sachen aus dem Zimmer auszuräumen und zu putzen. Sie blieben eine Nacht, während ich insgesamt zwei Nächte im Heim blieb. Es war sehr schön, einige Studienkolleginnen und Freunde zu treffen und den Sommer in Innsbruck wenigstens ein bisschen zu erleben. Leider waren viele Leute, die mit mir zusammen studieren, bereits ausgezogen und ich konnte sie nicht mehr treffen. Das ist natürlich schade, da ich sie im nächsten Semester auch nicht sehen werde, wenn ich in Lyon sein werde. Meinen Eltern konnte ich kaum etwas von Innsbruck zeigen, da ich selbst bis jetzt kaum Zeit hatte, mir die Stadt anzuschauen und sie noch zu wenig kenne. Die Universität ist nach wie vor komplett geschlossen und öffnet nur für Präsenzprüfungen. Immerhin soll die Bibliothek jetzt im September schrittweise wieder öffnen und es wird möglich sein, einen Lernplatz online zu reservieren. Doch das betrifft mich vorerst nicht, da ich nächstes Semester in Frankreich studieren werde.
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