Rubrik:
studium
17.02.2020
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Autor:
Conny
Rubrik:
studium
17.02.2020
Mit dem Beginn meines Studiums an der Filmhochschule machte ich mein größtes Hobby zu meinem Hauptlebensinhalt. Das war und ist großartig, führte allerdings auch dazu, dass mir eine zentrale Freizeitbeschäftigung als solche abhandenkam. Beim Thema Hobbys sieht es bei mir deshalb seit geraumer Zeit etwas rar aus. Die viele Arbeit und die häufigen Ortswechsel hatten in letzter Zeit zur Folge, dass ich meine Mitgliedschaft im Fitnessstudio gar nicht mehr wahrnehmen konnte. Als Ausgleich konzentrierte ich mich allein auf das Suchen und Hören von Musik. Viele Abende verbrachte ich auf Musik-Streaming-Diensten und suchte teils exzessiv nach neuen Bands und Liedern. Aber auch der Besuch von Konzerten, einer Beschäftigung, der ich in München anfangs noch öfter nachging, wollte sich seit langem partout nicht mehr ergeben.
Im neuen Jahr sollte das anders werden – so nahm ich es mir vor. Deshalb war ich ganz Feuer und Flamme, als ich ein Januarwochenende entdeckte, an dem gleich zwei spannende Konzerte stattfanden. Das lange musikalische Stöbern sollte sich also auszahlen. Ich überzeugte einen guten Freund, mich zu begleiten und schnell waren die Karten gekauft. Beides waren eher kleinere Clubkonzerte, von deutschsprachigen Bands, die gerade ihre ersten Alben herausgebracht hatten. Während das erste Konzert am Freitag von den Düsseldorf Düsterboys sehr rockig und sogar witzig war, kam Tristan Busch am Sonntagabend für uns in einer komplett reduzierten Solo-Akustik-Variante auf die Bühne. Das waren beides ganz unterschiedliche und schöne musikalische Abende.
Beflügelt durch diese Konzerterlebnisse und auch auf Grund des zunehmenden Freiraums im Seminarplan meiner Hochschule, entschloss ich mich daraufhin, endlich wieder ins Fitnessstudio zu gehen. Das erste Mal nach einer längeren Pause ist immer äußerst mühsam und die Tage danach durchaus schmerzhaft. Ich freute mich aber auf diesen Kater der gesunden Art und die vitalisierende Wirkung des Sports. Je regelmäßiger ich dem nachgehe, desto besser wird es. Auch das kann ein Antrieb sein.
Ich bin jedenfalls froh, wieder zu meinen alten Hobbys gefunden zu haben und hoffe, dabei zu bleiben.
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