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Nostalgie

Ein Porträt-Foto von Lina Ein Porträt-Foto von Lina

Autor:
Lina

Rubrik:
studium

24.05.2025

Im Film „Alles steht Kopf“ (sehr beliebt und viel zitiert unter Psychologiestudis und Kinder-und-Jugendlichen-Therapeut*innen gleichermaßen) wird unser Denken, Handeln, aber allen voran unsere Emotionen durch kleine bunte Figürchen gesteuert, deren Eigenschaften und Eigenleben irgendwie zusammenwirken und letztendlich das formen, was eben „Wir“ sind. Letztes Jahr kam der zweite Teil des Animationsfilms raus und auch, wenn ich kein Kind mehr bin, wie ich es beim Schauen des ersten Teiles war, habe ich mich zu diesem Anlass erneut im Kino wiedergefunden.

Da auch Riley – die Hauptfigur des Kinderfilmes – während dieser Zeit etwas älter geworden ist, haben sich ihre Emotionen im Vergleich zum ersten Teil etwas verändert. Genau genommen befindet sich Riley nämlich nun in der Pubertät und zu den ohnehin schon komplizierten, aber zumindest allseits bekannten Emotionen wie Trauer und Ekel haben sich nun auch Zweifel, Neid und Scham entwickelt. Einen kleinen, aber sehr eindrucksvollen Gastauftritt hat „Nostalgie“. Und genau über diese Emotion würde ich gerne etwas schreiben!

Im Film wird Nostalgie als kleine Oma dargestellt, die etwas schrullig und verwirrt bei Riley im Kontrollzentrum auftaucht, dann aber von Freude und den anderen eingesessenen Emotionen wieder weggeschickt wird, weil ihre Zeit noch nicht gekommen sei. Riley, als Teenagerin, sei also noch zu jung, als dass Nostalgie eine allzu große Rolle in ihrem Leben spielen würde. Ich kann mir ja gut vorstellen, dass mein Innenleben, würde es in diesem Stil animiert werden, ein wenig anders aussähe. Gut – mittlerweile bin ich auch erwachsen, aber selbst als Dreizehnjährige hätte Nostalgie ziemlich sicher bereits einen Platz in meinem Kontrollzentrum gehabt. Aber was genau ist denn nun eigentlich Nostalgie? Nostalgisch sein bedeutet oft in Erinnerungen zu schwelgen, Vergangenem nachzutrauern, Fotos anzuschauen oder Tagebuch zu schreiben. Manchmal ist Nostalgie auch einfach nur ein kleiner Moment des bewussten Innehaltens, wenn beispielsweise ein bestimmter Geruch an früher erinnert. Nostalgie ist ein „Weißt du noch?“ zwischen ehemaligen Schulkamerad*innen und das Gefühl, welches man hat, wenn man an Spielplätzen oder Schulhöfen vorbeigeht. Nostalgie ist bittersüß und tut manchmal auch weh, während es gleichzeitig tröstlich erscheinen kann.

Der Film „Alles steht Kopf“ macht deutlich, dass keine Emotion nur gut oder schlecht ist – auch Trauer, Ekel und Angst, meist eher negativ aufgefasste Emotionen, haben ihren Sinn und ihre Daseinsberechtigung. Nostalgie fällt für mich persönlich irgendwo zwischen Freude und Trauer – Trauer, da etwas vorbei ist, aber Freude, dass es überhaupt erst passiert ist. Für mich geht Nostalgie oft Hand in Hand mit Dankbarkeit.

Und wie ist das bei dir so? Was macht dich nostalgisch?

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